Führung und Sinn. Plädoyer für einen existenzanalytischen Umgang mit dem Sinnphänomen

Zusammenfassung In diesem Beitrag der Zeitschrift „Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO)“ werden im Kontext der unmittelbaren Führungsbeziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden Sinn als Ergebnis werterealisierenden Verhaltens beschrieben, konkrete Werte- und Sinnpotenziale aufgezeigt und...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für angewandte Organisationspsychologie 2020, Vol.51 (2), p.177-185
1. Verfasser: Jung, Rüdiger Heinrich
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung In diesem Beitrag der Zeitschrift „Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO)“ werden im Kontext der unmittelbaren Führungsbeziehung zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden Sinn als Ergebnis werterealisierenden Verhaltens beschrieben, konkrete Werte- und Sinnpotenziale aufgezeigt und förderliche Rahmenbedingungen einer sinnorientierten Führung skizziert. In der Diskussion um adäquate Formen von Führung und Organisation in der modernen Arbeitswelt erfährt das Sinnphänomen erhöhte Aufmerksamkeit. Dabei ist ein zum Teil vager, zum Teil großzügiger Umgang mit dem Sinnbegriff zu beobachten. Um Sinn als Motivationsfaktor sui generis nutzbar zu machen, plädiert der Beitrag für ein aus der anthropologischen Philosophie begründetes und dem existenzanalytischen Verständnis von Viktor E. Frankl entlehntes Sinnkonzept.
ISSN:2366-6145
2366-6218
DOI:10.1007/s11612-020-00509-x