DEUTSCHE AUßENPOLITIK NACH CORONA
Im Februar 2014 forderten Bundespräsident Joachim Gauck, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auf der Münchner Sicherheitskonferenz, dass Deutschland weltweit mehr Verantwortung übernehmen müsse. Diese Einigkeit galt fortan als „Münchner Konsens"...
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Veröffentlicht in: | Politische Studien 2020-05, Vol.71 (491), p.46 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Im Februar 2014 forderten Bundespräsident Joachim Gauck, Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen auf der Münchner Sicherheitskonferenz, dass Deutschland weltweit mehr Verantwortung übernehmen müsse. Diese Einigkeit galt fortan als „Münchner Konsens" für ein stärkeres Engagement der deutschen Außenpolitik. Seiter ist die Weltlage deutlich unübersichtlicher geworden. Jetzt stellen die Folgen der Corona-Krise die internationale Politik vor zusätzliche Herausforderungen. Deshalb gilt noch mehr als zuvor: Wir müssen unsere Interessen klarer definieren, Prioritäten setzen und entschiedener handeln. |
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ISSN: | 0032-3462 |