Gerontologische Aspekte der Anzeigenwerbung bei Deutschlands größtem Lebensmitteldiscounter Aldi
Zusammenfassung In dieser wirtschaftsgerontologischen Abhandlung wird ein qualitativer Zugang zur generationenfreundlichen Gestaltung von gedruckten Werbeanzeigen mittels einer Seniorenbefragung vorgestellt. In Form fokussierter, halbstandardisierter Interviews wird am konkreten Beispiel von Aldi-No...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | HeilberufeSCIENCE 2012-02, Vol.3 (1), p.25-32 |
---|---|
Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Zusammenfassung
In dieser wirtschaftsgerontologischen Abhandlung wird ein qualitativer Zugang zur generationenfreundlichen Gestaltung von gedruckten Werbeanzeigen mittels einer Seniorenbefragung vorgestellt. In Form fokussierter, halbstandardisierter Interviews wird am konkreten Beispiel von Aldi-Nord empirisch überprüft, wie ältere Menschen ab 50 Jahren die regelmäßig erscheinenden Werbeanzeigen des mit Abstand größten Lebensmitteldiscounters in Deutschland bewerten und welche inhaltlichen, formalen sowie zeitgerichteten Anforderungen sie an deren Gestaltung stellen, um daraus konkrete Rückschlüsse für die Alterswissenschaft und Werbepraxis zu ziehen. In Anbetracht des rudimentären Wissenstands zum Themengebiet hat die Untersuchung vornehmlich explorativen Charakter. Die Abhandlung zeigt, dass ältere Menschen die regelmäßig erscheinenden Werbeanzeigen von Aldi-Nord überwiegend positiv bewerten, sich jedoch hinsichtlich ihrer inhaltlichen, formalen und zeitgerichteten Anforderungen z. T. erheblich unterscheiden. Mit dieser Abhandlung soll für die Forscher, Unternehmen und Werbetreibenden jedoch kein absolutes Modell oder Handlungskonzept vorgelegt werden, welches kritiklos übernommen und in allen anderen Bereichen des Seniorenmarketings angewendet werden kann. Es wird vielmehr eine Entwicklungsstufe aufgezeigt, die in diesem Kontext zwar einen Fortschritt, aber keine endgültige Lösung darstellt. |
---|---|
ISSN: | 2190-2100 2190-2100 |
DOI: | 10.1007/s16024-012-0092-5 |