Palladiumkatalysierte C‐H‐Alkinylierung unaktivierter Alkene

Es wird über eine palladiumkatalysierte regio‐ und diastereoselektive C‐H‐Funktionalisierung mit Bromalkinen und elektronisch nicht aktivierten Olefinen berichtet. Die Picolinamid‐Gruppe ermöglicht die Bildung von 5‐ und 6‐exo‐Metallazyklen als Intermediate, die stereospezifisch monoalkinylierte Pro...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2020-05, Vol.132 (20), p.7892-7896
Hauptverfasser: Schreib, Benedikt S., Fadel, Marlene, Carreira, Erick M.
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Es wird über eine palladiumkatalysierte regio‐ und diastereoselektive C‐H‐Funktionalisierung mit Bromalkinen und elektronisch nicht aktivierten Olefinen berichtet. Die Picolinamid‐Gruppe ermöglicht die Bildung von 5‐ und 6‐exo‐Metallazyklen als Intermediate, die stereospezifisch monoalkinylierte Produkte in bis zu 91 % Ausbeute liefern. Die systematische Studie zeigt, dass Substrate mit einem breiten Spektrum von Substituenten an den Olefin‐ und Bromalkin‐Kupplungspartnern kompatibel sind. Chemoselektive Transformationen wurden für die erhaltenen Amide, Olefine und Alkine gezeigt. Eine Pd‐katalysierte C‐H‐Alkinylierung von nicht aktivierten Olefinen wird vorgestellt. Die Reaktion wird durch Picolinamide als dirigierende Gruppe ermöglicht und kann sowohl durch 6‐endo‐ als auch 6‐exo‐Alkenylpalladazyklen erfolgen, um 1,3‐Enine in guter Ausbeute und hoher E/Z‐Selektivität zu liefern.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.202000935