Du kannst doch MEHR!“ – Studierfähigkeit als Bewertungskriterium im Hochschulzugang: Validierungsverfahren zwischen subjektiver Deutung und hochschulischem Gatekeeping
Zusammenfassung Der Beitrag diskutiert Validierungsverfahren zum Hochschulzugang auf der Grundlage beruflicher Qualifikation. Dieses Spannungsfeld wird anhand des Eingangsprüfungsverfahrens (§38 HmbHG) der Universität Hamburg bearbeitet, in dem die Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter bewertet...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report 2019-04, Vol.42 (1), p.69-94 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Der Beitrag diskutiert Validierungsverfahren zum Hochschulzugang auf der Grundlage beruflicher Qualifikation. Dieses Spannungsfeld wird anhand des Eingangsprüfungsverfahrens (§38 HmbHG) der Universität Hamburg bearbeitet, in dem die Studierfähigkeit beruflich Qualifizierter bewertet wird. Von Interesse ist die qualitative Rekonstruktion von subjektiven Bildungsentscheidungsprozessen in temporalen Übergangsperioden. Hierzu werden Ergebnisse einer Erhebung mit beruflich qualifizierten Studierenden vorgestellt, die sich methodologisch an Grounded Theory orientiert und eine Methodentriangulation nutzt (Teilnehmende Beobachtungen; Gruppendiskussionen; quantitative Fragebogenerhebung). Es zeigt sich, dass das Validierungsverfahren als legitimes und praktikables Instrument zur Messung von Studierfähigkeit angesehen und gleichermaßen in seiner Reproduktionsfunktion diskursiver Ordnungen in Übergängen im Lebenslauf evident wird. |
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ISSN: | 2364-0014 2364-0022 |
DOI: | 10.1007/s40955-019-0126-z |