Weshalb das internationale Steuerrecht nicht zum Wesen der juristischen Person passt
In den Medien, der Politik, aber auch in der Lehre scheint die Meinung vorzuherrschen, dass das internationale Steuerrecht angesichts der Digitalisierung veraltet sei und deshalb einer Generalüberholung bedürfe. So schrieb der Economist, das aktuelle Steuerregime sei »unforgivably cack handed«, und...
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Veröffentlicht in: | Ifo schnelldienst 2020-03, Vol.73 (3), p.30-32 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In den Medien, der Politik, aber auch in der Lehre scheint die Meinung vorzuherrschen, dass das internationale Steuerrecht angesichts der Digitalisierung veraltet sei und deshalb einer Generalüberholung bedürfe. So schrieb der Economist, das aktuelle Steuerregime sei »unforgivably cack handed«, und auch die Neue Zürcher Zeitung fragte: »Müssen die internationalen Steuerregeln an die Digitalisierung der Wirtschaft angepasst werden?« Das Inclusive Framework on Base Erosion and Profit Shifting bemüht sich deshalb um einen neuen Kompromiss zur Besteuerung multinationaler Unternehmen, mit dem die Steuervermeidung verhindert und gleichzeitig die Steuererhebungskompetenz wieder mit der wirtschaftlichen Wertschöpfung überein gebracht werden soll. |
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ISSN: | 0018-974X |