Kompass im Kopf
Eine Wüstenameise (Cataglyphis nodus) sitzt auf einem Magnetkompass. Während der Futtersuche legen Wüstenameisen weite Strecken zurück. Daher müssen sie zuverlässige Kompasssysteme haben. Hauptsächlich nutzen sie ihren Himmelskompass, aber auch Landmarken, um sicher zu ihrem Nest zurückzufinden. Da...
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Veröffentlicht in: | Biologie in Unserer Zeit 2020-04, Vol.50 (2), p.n/a |
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Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Eine Wüstenameise (Cataglyphis nodus) sitzt auf einem Magnetkompass. Während der Futtersuche legen Wüstenameisen weite Strecken zurück. Daher müssen sie zuverlässige Kompasssysteme haben. Hauptsächlich nutzen sie ihren Himmelskompass, aber auch Landmarken, um sicher zu ihrem Nest zurückzufinden. Da der Himmelskompass kalibriert und Landmarken erlernt werden müssen, führen Wüstenameisen Lernläufe durch. Dabei schauen sie immer wieder zu ihrem Nesteingang zurück. Während dieser frühen Lernphase verwenden Wüstenameisen einen erst kürzlich beschriebenen internen Magnetkompass. Wie alle diese Mechanismen zusammenwirken, um eine sichere Navigation zu gewährleisten, lesen Sie auf S. 100. Bild: Robin Grob und Pauline Fleischmann. |
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ISSN: | 0045-205X 1521-415X |
DOI: | 10.1002/biuz.202070201 |