Bewegte Kitas durch Organisationsentwicklung

ZusammenfassungHintergrundKörperliche Aktivität ist wichtig für ein gesundes Aufwachsen und sollte in Kitas gefördert werden. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Forschungsprojekt „QueB – Qualität entwickeln mit und durch Bewegung“ wurde eine Intervention entwi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Prävention und Gesundheitsförderung 2020-01, Vol.15 (1), p.50-55
Hauptverfasser: Müller, Christina, Foitzik Elisabeth, Hassel Holger
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:ZusammenfassungHintergrundKörperliche Aktivität ist wichtig für ein gesundes Aufwachsen und sollte in Kitas gefördert werden. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Forschungsprojekt „QueB – Qualität entwickeln mit und durch Bewegung“ wurde eine Intervention entwickelt, die durch Organisationsentwicklung die Bewegungsmöglichkeiten in Kitas verbessern und dadurch die „capabilities“ der Kinder und pädagogischen Fachkräfte erweitern soll.FragestellungWie wirkt sich die QueB-Intervention auf die Bewegungsmöglichkeiten und die körperliche Aktivität in Kitas aus?Material und MethodenDie 12-monatige Intervention wurde in 12 Kitas in zwei Modellregionen in Bayern getestet. In semistrukturierten leitfadengestützten Interviews wurden Leitungen dazu befragt, was sich durch das Projekt in der Kita verändert hat. Zusätzlich wurden mithilfe von Schrittzählern in einem Prä-post- und Wartegruppendesign mit vier Messzeitpunkten Veränderungen in der körperlichen Aktivität der Kinder und pädagogischen Fachkräfte erhoben.ErgebnisseIn den Interviews wurden Veränderungen auf verschiedenen Ebenen, unter anderem in der Haltung und im Verhalten der pädagogischen Fachkräfte beschrieben. Die durchschnittliche Schrittzahl pro Stunde nahm über alle Messzeitpunkte signifikant um ca. 100 bei den Kindern und ca. 150 bei den pädagogischen Fachkräften zu.DiskussionDie Intervention war über einen Follow-up-Zeitraum von 15 Monaten effektiv.
ISSN:1861-6755
1861-6763
DOI:10.1007/s11553-019-00737-0