Kontinuitäten — Diskontinuitäten. Musik und Politik in Deutschland zwischen 1920 und 1970
Anschließend wird der Versuch einer biographischen Verortung der im Artikel genannten Personen gestartet, und wenn dann z.B. »nicht zu entscheiden« sei, was »diese wenigen Hinweise aber für die gesamte Einschätzung der Person [Hermann] Abendroths« (S. 30) bedeuten, wenn das Geschichtsbild, für welch...
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Veröffentlicht in: | Lied und populäre Kultur 2009, Vol.54, p.386-389 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Review |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Anschließend wird der Versuch einer biographischen Verortung der im Artikel genannten Personen gestartet, und wenn dann z.B. »nicht zu entscheiden« sei, was »diese wenigen Hinweise aber für die gesamte Einschätzung der Person [Hermann] Abendroths« (S. 30) bedeuten, wenn das Geschichtsbild, für welches »das Photo ein[stehe], das dem Artikel [...] beigegeben wurde« (S. 28), nicht an Kontur gewinnen will, ist dies nicht nur der versehentlichen Zitatmelange aus Hermann und Walter Abendroth geschuldet. Auch Verena Dürens Fassungsvergleich von Erst- und Zweitauflage der Schrift Die deutsche Oper von Ludwig Schiedermair (?930 und 21 940) laboriert an der Absenz entsprechender Kriterien, an der mangelnden ideengeschichtlichen Hinterfragung von »Gedankengut« (S. 81). Fast könnte man meiner, jenes »verbindende Element aller Beiträge in diesem Band«, welches »die Frage nach der Konstruktion von Geschichte im Hinblick auf das große Thema Musik und Politik [betrifft]« (S. 11), sei auch in der Bedingung des Zusammenhangs der Gegensätzlichkeiten und ihrer Geschichte zu suchen. |
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ISSN: | 1619-0548 |