Scham als Aspekt des Analytikerseins und Analytikerwerdens

Dieser Beitrag bezieht sich auf Hofstadlers Text im vorliegenden Heft und beschäftigt sich mit dem Affekt Scham in der psychoanalytischen Situation aufseiten des Analysanden sowie des Analytikers. Dabei geht es vor allem darum, zu ermutigen, wenn Scham vom Analytiker intensiv empfunden wird, diese k...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Forum der Psychoanalyse 2019-12, Vol.35 (4), p.341-347
1. Verfasser: Bussian, Claudia
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Dieser Beitrag bezieht sich auf Hofstadlers Text im vorliegenden Heft und beschäftigt sich mit dem Affekt Scham in der psychoanalytischen Situation aufseiten des Analysanden sowie des Analytikers. Dabei geht es vor allem darum, zu ermutigen, wenn Scham vom Analytiker intensiv empfunden wird, diese kreativ zu nutzen, um den psychoanalytischen Prozess zu einem fruchtbaren Fort- oder Ausgang zu führen. Der zweite Teil widmet sich einigen der Ausbildungssituation inhärenten Konflikten, die Scham auslösend sein können. Dabei geht es auch um die Rolle der Identifikation mit dem Lehranalytiker. Es wird für ein bewegliches Ich-Ideal plädiert, sodass der erlebte Mangel eher richtungweisend als lähmend verarbeitet werden und sich innerhalb der Trias Analytiker, Kandidat und Ausbildung ein kreatives Potenzial entfalten kann.
ISSN:0178-7667
1437-0751
DOI:10.1007/s00451-019-00361-w