Marxismus als Sozialwissenschaft. Rechts- und Staatsverständnis im Austromarxismus

Rechts- und Staatsverständnis im Austromarxismus Fisahn, Andreas/Scholle, Thilo/Ciftci, Ridvan (Hg.) Nomos, Baden-Baden 2018. Adler analysiert marxistisch abstrahierend und „plädiert für eine Revolution, die aber auf parlamentarischem Wege stattfinden kann" (38) und meint damit, dass über demok...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 2019 (2), p.57-58
1. Verfasser: Marx, Stefan A
Format: Review
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Rechts- und Staatsverständnis im Austromarxismus Fisahn, Andreas/Scholle, Thilo/Ciftci, Ridvan (Hg.) Nomos, Baden-Baden 2018. Adler analysiert marxistisch abstrahierend und „plädiert für eine Revolution, die aber auf parlamentarischem Wege stattfinden kann" (38) und meint damit, dass über demokratische Legitimität Zwangsherrschaft schrittweise reduziert werden sollte, was ihm den Vorwurf von Kelsen einträgt, dem Anarchismus nahe zu stehen. Bauers Antwort auf das Problem des Nationalismus war „ein österreichischer Verbund der neuen Nationalstaaten", „der insbesondere als Wirtschaftsunion fungieren sollte" (208).
ISSN:1615-5548
2313-5433
DOI:10.15203/ozp.2947.vol48iss2