Zur Theorie und Typologie der Erfolgsmedien
Im Artikel wird die Theorie der Erfolgsmedien (Geld, Wahrheit etc.) weiterentwickelt und für dadurch mögliche Erkenntnisgewinne argumentiert. Mit Hilfe der basalen Unterscheidung von soziologischen Operationstheorien als Handlungs- oder Kommunikationstheorien (1.1) werden zunächst die klassischen Op...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Soziologie 2019-05, Vol.48 (2), p.116 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Im Artikel wird die Theorie der Erfolgsmedien (Geld, Wahrheit etc.) weiterentwickelt und für dadurch mögliche Erkenntnisgewinne argumentiert. Mit Hilfe der basalen Unterscheidung von soziologischen Operationstheorien als Handlungs- oder Kommunikationstheorien (1.1) werden zunächst die klassischen Operationstheorien und Typologien der Erfolgsmedien (Parsons, Luhmann) dargestellt (1.2) und kritisiert (1.3). Darauf folgt die Entwicklung einer kommunikationstheoretisch basierten Medientheorie und -typologie (1.4), um deren heuristische Fruchtbarkeit dann an den Beispielen der Ökonomisierungsthese und der Soziologie der (Be)Wertung deutlich zu machen (1.5). Ordnungstheoretisch werden die zentralen Probleme und Teiltheorien der Medienschöpfung (durch Banken, Universitäten etc.), -zirkulation (von Geld, Publikationen etc.) und -speicherung (durch Eigentümer, Wissenschaftler etc.) samt der entsprechenden Krisen skizziert, wodurch das umfassende Potenzial der prinzipiell vergleichenden Theorie der Erfolgsmedien deutlich wird (2). |
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ISSN: | 0340-1804 2366-0325 |
DOI: | 10.1515/zfsoz-2019-0009 |