Management von intrazerebralen Blutungen unter oraler Antikoagulation

Zusammenfassung Die Inzidenz der intrazerebralen Blutung (ICB) unter oraler Antikoagulation (OAK) wird mit dem demographischen Wandel weiter zunehmen. Die OAK-ICB ist gekennzeichnet durch größere Blutungsvolumina, häufigere Hämatomprogression und Einbruch in das Ventrikelsystem, woraus insgesamt ein...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Herz 2019-06, Vol.44 (4), p.315-323
Hauptverfasser: Sembill, J. A., Kuramatsu, J. B., Hohnloser, S. H., Huttner, H. B.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Die Inzidenz der intrazerebralen Blutung (ICB) unter oraler Antikoagulation (OAK) wird mit dem demographischen Wandel weiter zunehmen. Die OAK-ICB ist gekennzeichnet durch größere Blutungsvolumina, häufigere Hämatomprogression und Einbruch in das Ventrikelsystem, woraus insgesamt eine schlechtere Prognose resultiert. Neben dem grundsätzlichen ICB-Akutmanagement ist eine umgehende Gerinnungsnormalisierung anzustreben. Bei ICB unter Vitamin-K-Antagonisten (VKA) sollte so schnell wie möglich eine suffiziente Antagonisierung (Ziel-INR [International Normalized Ratio]:
ISSN:0340-9937
1615-6692
DOI:10.1007/s00059-019-4802-y