Mg-Isotopie in Magnesiten – eine Pilotstudie für den Lagerstätten-Isotopenkatalog Österreichs

Zusammenfassung Zur systematischen Erfassung von Isotopendaten österreichischer Lagerstätten wurden erstmals stabile Mg-Isostope (δ 26 Mg DSM-3 ) ausgewählter ostalpiner Spatmagnesitlagerstätten/-vorkommen (Hohentauern/Sunk, Hochfilzen, Breitenau, Radenthein/Millstätter Alpe, Kaswassergraben) und de...

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Veröffentlicht in:BHM. Berg- und hüttenmännische Monatshefte 2019, Vol.164 (2), p.77-83
Hauptverfasser: Ebner, Fritz, Hippler, Dorothee, Dietzel, Martin, Mali, Heinrich
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Zur systematischen Erfassung von Isotopendaten österreichischer Lagerstätten wurden erstmals stabile Mg-Isostope (δ 26 Mg DSM-3 ) ausgewählter ostalpiner Spatmagnesitlagerstätten/-vorkommen (Hohentauern/Sunk, Hochfilzen, Breitenau, Radenthein/Millstätter Alpe, Kaswassergraben) und des kryptokristallinen Kraubath Magnesits bestimmt. Zusätzlich wurde aus Vergleichsgründen und zur Charakterisierung wichtiger Typen von Magnesitlagerstätten auch ausländisches Material (Bela Stena/Serbien, Bushveld/Südadfrika, Poldasht/NW Iran) untersucht. Dabei wurden für die global wichtigen Typen von Magnesitlagerstätten signifikat unterschiedliche δ 26 Mg DSM-3 -Werte ermittelt : Kraubath-Typ −2.88 ‰ bis −1.80 ‰ , Veitsch-Typ −1.54 bis −0.49 ‰, Bela Stena-Typ −1.07 bis −0.42 ‰, Poldasht-Typ −1.04 bis +1.01 ‰. Diese lassen sich weitestgehend auf die unterschiedlichen Bildungsprozesse (z. B. Evaporation, Metasomatose) zurückführen.
ISSN:0005-8912
1613-7531
DOI:10.1007/s00501-018-0817-6