Frieden unerwünscht? Der ungelöste Konflikt um Berg-Karabach

Zusammenfassung 20 Jahre nach der Unterzeichung des mehrfach verletzten armenisch-aserbaidschanischen Waffenstillstandsabkommens zeichnet sich im Konflikt um die 1991 selbsterklärte Republik Berg-Karabach keine friedenstauglich verhandelte Lösung ab. OSZE-gestützte Versuche, zwischen den hochgerüste...

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Veröffentlicht in:Zeitschrift für Aussen- und sicherheitspolitik 2018, Vol.11 (3), p.279-287
1. Verfasser: Brüne, Stefan
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung 20 Jahre nach der Unterzeichung des mehrfach verletzten armenisch-aserbaidschanischen Waffenstillstandsabkommens zeichnet sich im Konflikt um die 1991 selbsterklärte Republik Berg-Karabach keine friedenstauglich verhandelte Lösung ab. OSZE-gestützte Versuche, zwischen den hochgerüsteten Kaukasusrepubliken Armenien und Aserbaidschan zu vermitteln, endeten bislang ergebnisarm. Als kooperative Hegemonialmacht und Hauptwaffenlieferant beider Seiten wäre die Russische Föderation in der Lage, anders als die einflussarme OSZE, eine Verhandlungslösung zu forcieren.
ISSN:1866-2188
1866-2196
DOI:10.1007/s12399-018-0708-7