"Wenn die Fakten sich ändern...": Zukunftsbilder der Pädagogik zwischen Kontinuität, Aufbruch und Kontemplation
Zukunft markiert den grundlegendsten Fokus des pädagogischen Nachdenkens; sie steht aber ebenso für dessen blinde Flecken. Zumeist nämlich richtet sich die Argumentation auf die Steigerung des Menschlichen in der Zeit, sei es als Fortschreiten der Kompetenz- und Identitätsentwicklung des Einzelnen o...
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Veröffentlicht in: | Pädagogische Rundschau 2017, Vol.71 (6), p.683-692 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Zukunft markiert den grundlegendsten Fokus des pädagogischen Nachdenkens; sie steht aber ebenso für dessen blinde Flecken. Zumeist nämlich richtet sich die Argumentation auf die Steigerung des Menschlichen in der Zeit, sei es als Fortschreiten der Kompetenz- und Identitätsentwicklung
des Einzelnen oder sei es als Gattungsprojekt, genannt: Zivilisation. Letztere wird durch den historisch erreichten Grad des rechten Vernunftgebrauchs definiert. Nur im Kontext dieses Vernunftgebrauchs ist auch begründbar, welche Persönlichkeitsbildung als erreichbar und nötig
erscheint. Ihre Ausdrucksformen bemessen sich auch an der erreichbaren Selbstdistanzierung durch die Entwicklung der Fähigkeiten, sich selbst und die Welt nüchtern zu analysieren und das eigene Handeln entsprechend zu begründen. |
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ISSN: | 0030-9273 |
DOI: | 10.3726/PR2017-6_683 |