Neue Versorgungsstrukturen für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz

Die Anzahl von Personen mit chronischer Herzinsuffizienz wird in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. Bereits heute stellt der Verbrauch von Ressourcen für die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung eine bedeutende Belastung für die Gesundheitssysteme und Leistungserbringer dar. Vor allem die...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Herz 2007-11, Vol.32 (8), p.618-622
Hauptverfasser: Buhr, Christiane, Neumann, Till, Kolbe, Nina, Sack, Stefan, Erbel, Raimund
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Anzahl von Personen mit chronischer Herzinsuffizienz wird in den kommenden Jahren deutlich ansteigen. Bereits heute stellt der Verbrauch von Ressourcen für die Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung eine bedeutende Belastung für die Gesundheitssysteme und Leistungserbringer dar. Vor allem die stationären Aufenthalte im Rahmen von Dekompensationen führen zu hohen Belastungen der Systeme. Neue Ansätze sind erforderlich, um auch in Zukunft eine effektive Versorgung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz bei steigender Prävalenz und Inzidenz der Erkrankung zu ermöglichen. Versorgungsmodelle ermöglichen es, die medizinischen Abläufe bei chronischen Erkrankungen zu optimieren und den Patienten mit in das Behandlungskonzept einzubinden. Diesbezüglich wurde in den vergangenen Jahren eine Reihe von Versorgungsmodellen entwickelt und z. T. hinsichtlich Nutzen und Anwendbarkeit analysiert. Im vorliegenden Artikel werden die wesentlichen Versorgungsmodelle vorgestellt. [PUBLICATION ABSTRACT] Frequency of chronic heart failure still increases. More and more resources have been required for the diagnosis and therapy of this disease. This burden for health-care systems will grow in the near future. In particular, clinical treatment has a major impact. New approaches are essential to ensure an efficient supply of patients with chronic heart failure in the next years. Models to improve the supply give the opportunity to optimize the medical workflow and involve the patient into the concept of care. Therefore, a variety of models have been developed and up to now tested concerning benefit and applicability in western industrial countries. The present article focuses on the fundamental models to improve the supply of patients with chronic heart failure. [PUBLICATION ABSTRACT]
ISSN:0340-9937
1615-6692
DOI:10.1007/s00059-007-3076-y