Das Geschichtliche auszuschließen sei doch gegen das christl. Gefühl“ – Karl von Hases Jenaer Seminar 1850–1883 als Tradierungsort liberaler Bürgertheologie (Erster Teil: SS 1850)

Hohe Überlieferungsdisziplin einer akademischen Institution und ein wenig Glück auf seiten des Historikers sind die Voraussetzung dafür, daß sich im Aktenmaterial eines Lehrstuhls bedeutende Quellen aus dem 19. Jahrhundert finden bzw. identifizieren lassen, die generationenlang den Weg ins reguläre...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für neuere Theologiegeschichte 2006-12, Vol.13 (2), p.227-250
1. Verfasser: Wischmeyer, Johannes
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Hohe Überlieferungsdisziplin einer akademischen Institution und ein wenig Glück auf seiten des Historikers sind die Voraussetzung dafür, daß sich im Aktenmaterial eines Lehrstuhls bedeutende Quellen aus dem 19. Jahrhundert finden bzw. identifizieren lassen, die generationenlang den Weg ins reguläre Universitätsarchiv gescheut haben. Im Besitz des Jenaer Lehrstuhls für Kirchengeschichte haben zwei handschriftliche Protokollbücher überdauert, die einen lückenlosen Überblick über dreiunddreißig Jahre Arbeit der dogmatisch-historischen Klasse des Jenaer theologischen Seminars unter der Leitung des Kirchenhistorikers Karl von Hase geben. Sie werden hier erstmals ediert.
ISSN:0943-7592
1612-9776
DOI:10.1515/ZNTH.2006.008