Ordnungsbildung durch selektive Blindheit: Institutionelle Arbeit an Transparenz in Organisationen
Zusammenfassung Dieser Artikel exploriert im Rahmen einer Beobachtungsstudie, in welchem Ausmaß Organisationen institutionalisierte Transparenzerwartungen implementieren. Entgegen von in der Summe eher skeptischen Erkenntnissen aus Studien zu diesem Thema wird gezeigt, dass eine Umsetzung von Transp...
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Veröffentlicht in: | ÖZS. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2018-06, Vol.43 (2), p.117-136 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Dieser Artikel exploriert im Rahmen einer Beobachtungsstudie, in welchem Ausmaß Organisationen institutionalisierte Transparenzerwartungen implementieren. Entgegen von in der Summe eher skeptischen Erkenntnissen aus Studien zu diesem Thema wird gezeigt, dass eine Umsetzung von Transparenzerwartungen in Organisationen nicht notwendigerweise immer komplexitätssteigernde oder verdunkelnde Effekte haben muss. Die These lautet, dass Transparenz als ein flexibles Medium der Ordnungsbildung wirken kann. Arten der Arbeit an Transparenz werden in Begriffen der „Institutional Work“ gefasst. |
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ISSN: | 1011-0070 1862-2585 |
DOI: | 10.1007/s11614-018-0302-1 |