The evaluation of communicative language proficiency: A critique of the ACTFL oral interview

Obwohl sie im Prinzip die "Proficiency"-Bewegung gutheissen, weil dadurch bestimmte Leistungsanforderungen im Fremdsprachenunterricht etabliert werden koennen und ein gleichmaessiger Massstab zu ihrer Bestimmung aufgerichtet werden kann, warnen die Autoren doch vor den "ACTFL Guidelin...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:The Modern language journal (Boulder, Colo.) Colo.), 1986-12, Vol.70 (4), p.380-390
Hauptverfasser: BACHMAN, LYLE F., SAVIGNON, SANDRA J.
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Obwohl sie im Prinzip die "Proficiency"-Bewegung gutheissen, weil dadurch bestimmte Leistungsanforderungen im Fremdsprachenunterricht etabliert werden koennen und ein gleichmaessiger Massstab zu ihrer Bestimmung aufgerichtet werden kann, warnen die Autoren doch vor den "ACTFL Guidelines", weil sie eine zu enge Definition sprachlicher Verstaendigungsfaehigkeit beinhalten und weil es grundsaetzlich zu fragen gilt, ob die fuer bestimmte Zwecke entwickelten Richtlinien tatsaechlich auf den Gesamtbereich schulischen Fremdsprachenunterrichts uebertragbar sind. Sie schlagen einen Kompromiss zwischen den unter den Schlagwoertern "Kommunikative Kompetenz" und "Sprachliche Fertigkeiten" bekannt gewordenen Lernzielen vor und waehlen dafuer den Terminus "Communicative Language Proficiency". Der kurz vorgestellte "Oral Interview Test of Communicative Proficiency in English" entgeht der Kritik, weil die Ergebnisse unabhaengig vom Inhalt des Pruefungsgespraechs oder dessen Kontext sind und weil die sprachlichen Leistungen ihrerseits unabhaengig von Inhalt und Kontext bestimmt werden.
ISSN:0026-7902
1540-4781
DOI:10.1111/j.1540-4781.1986.tb05294.x