Vom Boran zum Borylen ohne Reduktion: ambiphiles Verhalten einer monovalenten Silylisonitril‐Borverbindung
Die Deprotonierung von [(cAAC)BH2(CN)] ermöglicht den Zugang zum stabilen Borylanion, [(cAAC)BH(CN)]−. Während die Addition weicher Elektrophile am nukleophilen Boratom stattfindet, addieren härtere Silylelektrophile am härteren terminalen Stickstoff der Cyanogruppe. Die daraus entstandene Verbindun...
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Veröffentlicht in: | Angewandte Chemie 2017-09, Vol.129 (37), p.11417-11421 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Deprotonierung von [(cAAC)BH2(CN)] ermöglicht den Zugang zum stabilen Borylanion, [(cAAC)BH(CN)]−. Während die Addition weicher Elektrophile am nukleophilen Boratom stattfindet, addieren härtere Silylelektrophile am härteren terminalen Stickstoff der Cyanogruppe. Die daraus entstandene Verbindung, [(cAAC)BH(CNSiPh3)], reagiert sowohl als ein Silyliumboryl‐Nukleophil wie auch als ein neutrales Silylisonitril‐Borylen. |
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ISSN: | 0044-8249 1521-3757 |
DOI: | 10.1002/ange.201705561 |