Innenrucktitelbild: Ein Organoruthenium-Tumortherapeutikum mit unerwartet hoher Selektivität fur Plectin

Metallhaltige Tumortherapeutika werden oft als Prodrugs mit absichtlich geringer Selektivität konzipiert. Dagegen beschreiben S.M. Meier, C. Gerner etal. in der Zuschrift auf S.8379 die unerwartet große Selektivität eines metallorganischen Ruthenium(II)-Komplexes, der mit einer Kombination Proteomik...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2017-07, Vol.129 (28), p.8415
Hauptverfasser: Meier, Samuel M, Kreutz, Dominique, Winter, Lilli, Klose, Matthias H M, Cseh, Klaudia, Weiss, Tamara, Bileck, Andrea, Alte, Beatrix, Mader, Johanna C, Jana, Samir, Chatterjee, Annesha, Bhattacharyya, Arindam, Hejl, Michaela, Jakupec, Michael A, Heffeter, Petra, Berger, Walter, Hartinger, Christian G, Keppler, Bernhard K, Wiche, Gerhard, Gerner, Christopher
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Metallhaltige Tumortherapeutika werden oft als Prodrugs mit absichtlich geringer Selektivität konzipiert. Dagegen beschreiben S.M. Meier, C. Gerner etal. in der Zuschrift auf S.8379 die unerwartet große Selektivität eines metallorganischen Ruthenium(II)-Komplexes, der mit einer Kombination Proteomik-basierter Methoden, dem Ziel-Antwort-Profiling, erhalten wurde. Plectin wurde als zentrale zelluläre Zielverbindung identifiziert. Das Plectin-Targeting wechselwirkt mit dem Mikrotubulinetzwerk und könnte daher zur Krebsbekämpfung genutzt werden.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201704644