Mikrotröpfchen in Mikrofluidiksystemen: eine Technik für Entdeckungen in der Chemie und Biologie

Mikrotröpfchen in Mikrofluidiksystemen bieten zahlreiche Möglichkeiten für die chemische und biologische Forschung. Sie ermöglichen die isolierte Betrachtung von Spezies oder Reaktionen, sie sind monodispers und daher für quantitative Studien geeignet, sie können für Studien in extrem kleinen Volumi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2010-08, Vol.122 (34), p.5982-6005
Hauptverfasser: Theberge, Ashleigh B., Courtois, Fabienne, Schaerli, Yolanda, Fischlechner, Martin, Abell, Chris, Hollfelder, Florian, Huck, Wilhelm T. S.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mikrotröpfchen in Mikrofluidiksystemen bieten zahlreiche Möglichkeiten für die chemische und biologische Forschung. Sie ermöglichen die isolierte Betrachtung von Spezies oder Reaktionen, sie sind monodispers und daher für quantitative Studien geeignet, sie können für Studien in extrem kleinen Volumina sowie an einzelnen Zellen oder einzelnen Molekülen eingesetzt werden, und sie sind für Hochdurchsatzexperimente geeignet. Dieser Aufsatz analysiert die Bedeutung dieser Eigenschaften im Hinblick auf neue biologische und chemische Experimente, wobei jüngste Fortschritte bei der Entwicklung von Apparaturen vorgestellt, aber auch verbleibende technologische Herausforderungen angesprochen werden. Anhand von Beispielen wird gezeigt, welche Vorteile die Kompartimentierung, die Monodispersität der Tröpfchen, die Betrachtung einzelner Moleküle und der hohe Durchsatz in Experimenten gebracht haben, die ohne den Einsatz von Mikrofluidiksystemen kaum möglich gewesen wären. Leistungsfähige Plattform: Mikrotröpfchen in Mikrofluidiksystemen bieten eine ausgezeichnete Umgebung für komplizierte chemische und biologische Experimente. Dieser Aufsatz wägt die Herausforderungen dieser Technologie gegen die großen Vorteile ab, die die Kompartimentierung in monodispersen Tröpfchen, die Betrachtung einzelner Moleküle und hohe Durchsätze bringen können.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.200906653