Neue Ansätze zur Empfindlichkeitssteigerung in der biomolekularen NMR-Spektroskopie

Im Frühling 2013 versammelten sich NMR‐Spektroskopiker am Weizmann‐Institut in Israel, um neue Ansätze zur Verbesserung der Empfindlichkeit von NMR‐Experimenten zu diskutieren, besonders im Hinblick auf Experimente an biomolekularen Systemen. Der vorliegende Aufsatz ist von vielen Autoren mit unters...

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Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2015-08, Vol.127 (32), p.9292-9317
Hauptverfasser: Ardenkjaer-Larsen, Jan-Henrik, Boebinger, Gregory S., Comment, Arnaud, Duckett, Simon, Edison, Arthur S., Engelke, Frank, Griesinger, Christian, Griffin, Robert G., Hilty, Christian, Maeda, Hidaeki, Parigi, Giacomo, Prisner, Thomas, Ravera, Enrico, van Bentum, Jan, Vega, Shimon, Webb, Andrew, Luchinat, Claudio, Schwalbe, Harald, Frydman, Lucio
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Im Frühling 2013 versammelten sich NMR‐Spektroskopiker am Weizmann‐Institut in Israel, um neue Ansätze zur Verbesserung der Empfindlichkeit von NMR‐Experimenten zu diskutieren, besonders im Hinblick auf Experimente an biomolekularen Systemen. Der vorliegende Aufsatz ist von vielen Autoren mit unterschiedlichem fachlichem Hintergrund verfasst worden; er beschreibt den Stand der Forschung auf diesem Gebiet, wie er im Rahmen des Treffens diskutiert wurde. Es werden Ansätze für Ultra‐Hochfeld‐NMR‐Spektroskopie, für neuartige Techniken der NMR‐Detektion, für Prinzipien und Methoden der Kernhyperpolarisation, aber auch für neue Probenpräparationsmethoden diskutiert. Diese Ansätze verbessern die Empfindlichkeit von NMR‐Experimenten im Festkörper und in Lösung, sind voneinander unabhängig und können sich in ihren Auswirkungen multiplizieren. Auch wenn in allen genannten Bereichen bereits substanzielle Verbesserungen erzielt wurden, ist doch noch eine weite Strecke zu überwinden, um an die Empfindlichkeiten von optischen und elektronischen Spektroskopien heranzureichen. Diese Probleme und erste Lösungsansätze werden ebenfalls diskutiert.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201410653