Lokalisierung eines mechanochemischen Bindungsbruchs durch Einbettung des Mechanophors in einen Makrocyclus

Mechanophore besitzen eine mechanisch labile Bindung, die durch eine äußere mechanische Kraft gebrochen werden kann. Mithilfe eines Rasterkraftmikroskops (atomic force microscope, AFM) kann die anliegende Kraft quantitativ gemessen und kontrolliert werden. Hier berichten wir uber die Synthese eines...

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Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2015-02, Vol.127 (8), p.2587-2590
Hauptverfasser: Schütze, Doreen, Holz, Katharina, Müller, Julian, Beyer, Martin K., Lüning, Ulrich, Hartke, Bernd
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Mechanophore besitzen eine mechanisch labile Bindung, die durch eine äußere mechanische Kraft gebrochen werden kann. Mithilfe eines Rasterkraftmikroskops (atomic force microscope, AFM) kann die anliegende Kraft quantitativ gemessen und kontrolliert werden. Hier berichten wir uber die Synthese eines Makrocyclus, der den Mechanophor sowie eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette enthält, die beim Bindungsbruch im Mechanophor als "Sicherheitsleine" fungiert. Diese Ringöffnungsmechanophoreinheit ist zwischen Polyethylenglykol-Spacermolekulen eingebettet, um kraftspektroskopische Einzelmolekulstudien zu ermöglichen. Der Längenzuwachs beim Bruch des Mechanophors wird gemessen und mit quantenchemischen Rechnungen verglichen.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201409691