Selbstwirksamkeit zu gesunder Ernährung: Erprobung eines Meßinstruments an Patienten mit Fettstoffwechselstörungen
Die Umstellung auf eine gesündere Ernährung erfordert einige psychologische Voraussetzungen. Eine wichtige Voraussetzung liegt in der subjektiven Überzeugung, die intendierte Verhaltensänderung auch wirklich ausführen zu können. Eine Skala zur Erfassung dieser spezifischen ernährungsbezogenen Selbst...
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Veröffentlicht in: | Journal of public health 1998-03, Vol.6 (1), p.34-43 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Umstellung auf eine gesündere Ernährung erfordert einige psychologische Voraussetzungen. Eine wichtige Voraussetzung liegt in der subjektiven Überzeugung, die intendierte Verhaltensänderung auch wirklich ausführen zu können. Eine Skala zur Erfassung dieser spezifischen ernährungsbezogenen Selbstwirksamkeitserwartung wurde 144 Patienten vorgelegt, die wegen einer Fettstoffwechselstörung zu einer Ernährungsberatung überwiesen worden waren. Die psychometrischen Eigenschaften der Skala erwiesen sich als gut. Darüber hinaus gab es weitere Hinweise zur Validität, die durch ein Strukturmodell gewonnen wurden. Das Ernährungsverhalten zum zweiten Meßzeitpunkt ließ sich durch die Selbstwirksamkeitserwartung und die Verhaltensintention zum ersten Meßzeitpunkt vorhersagen, wobei der Zusammenhang zwischen den beiden Prädiktorvariablen am höchsten ausfiel. Prägnantere Befunde zeigten sich, wenn anstelle der abhängigen Variablen "Qualität des Ernährungsverhaltens" der Konsum einzelner Lebensmittel wie z.B. Schokolade oder Eier gewählt wurden. Adopting a healthier nutrition behavior can be facilitated by some psychological requirements. One requirement is the optimistic self-belief to be capable to execute such a behavior in spite of barriers. A psychometric scale that was designed to assess nutrition-specific perceived self-efficacy was given to 144 patients who were referred to nutrition counseling because of metabolic problems. The psychometric properties of the scale were found to be satisfactory. Moreover, there was evidence of validity on the basis of a structural model. Nutrition at the second point of measurement was predicted by self-efficacy and behavioral intention at the first point in time. The latter two variables intercorrelated more closely. More convincing results were found when specific foods, such as eggs or chocolate, were chosen as dependent variables, instead of the overall quality of nutrition.[PUBLICATION ABSTRACT] |
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ISSN: | 0943-1853 2198-1833 1613-2238 |
DOI: | 10.1007/BF02956352 |