Die psychometrischen Eigenschaften des Euro-Qol bei Rehabilitanden mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Studienfragestellung und -population: Die gesundheitsbezogene Lebensqualität gewinnt bei der klinischen und ökonomischen Bewertung rehabilitativer Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. In dieser Studie wurden die Anwendbarkeit und die psychometrischen Eigenschaften des EuroQol (EQ-5D) bei 149 Patienten...
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Veröffentlicht in: | Journal of public health 1999-09, Vol.7 (3), p.210-232 |
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creator | Seitz, Robert Leidl, Reiner Jacobi, Eckart |
description | Studienfragestellung und -population: Die gesundheitsbezogene Lebensqualität gewinnt bei der klinischen und ökonomischen Bewertung rehabilitativer Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. In dieser Studie wurden die Anwendbarkeit und die psychometrischen Eigenschaften des EuroQol (EQ-5D) bei 149 Patienten in der stationären Rehabilitation mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats, die das Instrument bei Aufnahme und Entlassung ausfüllten, getestet. Bei einer Subgruppe (n=50) wurde der EuroQol im Vergleich zum Funktionalen Selbständigkeitsindex (FIM) und dem Qualitätssicherungsbogen der LVA Württemberg untersucht; bei einer anderen Teilgruppe (n=110) wurde seine Reliabilität anhand der Bewertung vorgegebener Gesundheitszustände überprüft. Methoden: Zur Untersuchung der Diskriminationsfähigkeit und Konstruktvalidität wurden Boden- und Decken-Effekte analysiert und Hypothesen aus der Literatur getestet. Zur Überprüfung der Kriterienvalidität und Reagibilität wurde der EuroQol mit den anderen Instrumenten hinsichtlich Korrelation bzw. Änderung von Items verglichen. Die Test-Retest-Reliabilität wurde anhand von Intraklassen-Korrelationskoeffizienten untersucht. In einem Machbarkeitstest wurde das Verständnis von Fremdbewertungen analysiert. Da bei der ursprünglichen Version des EuroQol-Fragebogens diesbezüglich Probleme auftraten, wurde die Darstellung der vorgegebenen Gesundheitszustände überarbeitet. Ergebnisse: Boden- und Decken-Effekte treten nicht bzw. kaum auf; es gibt eine etwas stärkere Tendenz zur mittleren Antwortkategorie. Die meisten Hypothesen aus der Literatur werden gestützt und die Kriterienvalidität für zentrale Items insbesondere für die Befragung bei Entlassung bestätigt. Die Reagibilität des EuroQol ist jedoch geringer als die der beiden parallel eingesetzten Instrumente. Hinsichtlich der Machbarkeit von Fremdbewertungen und der Reliabilität verspricht die überarbeitete Version des Instruments eine wesentlich verbesserte Datenqualität. Schlußfolgerung: Für die betrachtete Indikation zeigt der EuroQol insgesamt akzeptable psychometrische Eigenschaften und eine gute Machbarkeit. Dies spricht dafür, ihn hier als Lebensqualität-Meßinstrument einzusetzen. Er kann die bestehenden krankheitsspeziftschen bzw. sensibleren generischen Instrumente ergänzen und als Indexinstrument essentielle zusätzliche Informationen für ökonomische Evaluationsstudien liefern. Purpose and study population: Health related quality of life (HRQL) is increasingly importan |
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In dieser Studie wurden die Anwendbarkeit und die psychometrischen Eigenschaften des EuroQol (EQ-5D) bei 149 Patienten in der stationären Rehabilitation mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats, die das Instrument bei Aufnahme und Entlassung ausfüllten, getestet. Bei einer Subgruppe (n=50) wurde der EuroQol im Vergleich zum Funktionalen Selbständigkeitsindex (FIM) und dem Qualitätssicherungsbogen der LVA Württemberg untersucht; bei einer anderen Teilgruppe (n=110) wurde seine Reliabilität anhand der Bewertung vorgegebener Gesundheitszustände überprüft. Methoden: Zur Untersuchung der Diskriminationsfähigkeit und Konstruktvalidität wurden Boden- und Decken-Effekte analysiert und Hypothesen aus der Literatur getestet. Zur Überprüfung der Kriterienvalidität und Reagibilität wurde der EuroQol mit den anderen Instrumenten hinsichtlich Korrelation bzw. Änderung von Items verglichen. Die Test-Retest-Reliabilität wurde anhand von Intraklassen-Korrelationskoeffizienten untersucht. In einem Machbarkeitstest wurde das Verständnis von Fremdbewertungen analysiert. Da bei der ursprünglichen Version des EuroQol-Fragebogens diesbezüglich Probleme auftraten, wurde die Darstellung der vorgegebenen Gesundheitszustände überarbeitet. Ergebnisse: Boden- und Decken-Effekte treten nicht bzw. kaum auf; es gibt eine etwas stärkere Tendenz zur mittleren Antwortkategorie. Die meisten Hypothesen aus der Literatur werden gestützt und die Kriterienvalidität für zentrale Items insbesondere für die Befragung bei Entlassung bestätigt. Die Reagibilität des EuroQol ist jedoch geringer als die der beiden parallel eingesetzten Instrumente. Hinsichtlich der Machbarkeit von Fremdbewertungen und der Reliabilität verspricht die überarbeitete Version des Instruments eine wesentlich verbesserte Datenqualität. Schlußfolgerung: Für die betrachtete Indikation zeigt der EuroQol insgesamt akzeptable psychometrische Eigenschaften und eine gute Machbarkeit. Dies spricht dafür, ihn hier als Lebensqualität-Meßinstrument einzusetzen. Er kann die bestehenden krankheitsspeziftschen bzw. sensibleren generischen Instrumente ergänzen und als Indexinstrument essentielle zusätzliche Informationen für ökonomische Evaluationsstudien liefern. Purpose and study population: Health related quality of life (HRQL) is increasingly important for clinical and economic evaluation in rehabilitation care. This study investigates psychometric characteristics of the EuroQol (EQ-5D) questionnaire in patients with diseases of the musculoskeletal system. Study patients came from a German rehabilitation clinic and completed the EuroQol at admission and at discharge (n=149). A subgroup of 50 patients completed the quality assurance instrument of the pension fund of Württemberg and the Functional Independence Measure (FIM) together with the EuroQol. Another subgroup of 110 patients valued given health states for the examination of reliability. Methods: Floor and ceiling effects were used as indicators for discriminatory power. Construct validity was analysed by testing established hypotheses from the literature. Correlation with comparable items from the FIM and the instrument of the pension fund of Württemberg was calculated for criterion validity. For responsiveness, the change of items between admission and discharge was analysed for the three instruments. Intraclass correlation coefficients were used for test-retest reliability. Understanding problems in the valuation of given health states were examined in a feasibility test. Because of problems encountered with the original version of the EuroQol, the presentation of given health states was revised. Results: Neither floor effects nor significant ceiling effects could be observed, but there is a moderate medium level bias. Most of the hypotheses from the literature could be sustained. Criterion validity could be shown for central dimensions of HRQL, especially at discharge. The EuroQol is less responsive than the two other instruments however. With respect to feasibility and reliability, the preliminary results of the revised EuroQol version are very promising. Conclusion: In rehabilitation patients of the indication in question, the EuroQol seems to be a feasible instrument with acceptable psychometric properties and seems suitable for health state evaluation. It can add on to the existing disease specific or more sensitive generic instruments and may yield important information for economic evaluation studies.[PUBLICATION ABSTRACT]</description><identifier>ISSN: 0943-1853</identifier><identifier>ISSN: 2198-1833</identifier><identifier>EISSN: 1613-2238</identifier><identifier>DOI: 10.1007/BF02956131</identifier><language>ger</language><publisher>Heidelberg: Springer Nature B.V</publisher><subject>Correlation coefficient ; Economics ; Hypotheses ; Musculoskeletal system ; Quality assurance ; Quality of life ; Rehabilitation ; Validity</subject><ispartof>Journal of public health, 1999-09, Vol.7 (3), p.210-232</ispartof><rights>Springer-Verlag 1999</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c636-bb8b0daaa169a3843ef3f17cfc4ff328192ac553a85c36a37b862de51866f5493</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><link.rule.ids>314,776,780,27903,27904</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Seitz, Robert</creatorcontrib><creatorcontrib>Leidl, Reiner</creatorcontrib><creatorcontrib>Jacobi, Eckart</creatorcontrib><title>Die psychometrischen Eigenschaften des Euro-Qol bei Rehabilitanden mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates</title><title>Journal of public health</title><description>Studienfragestellung und -population: Die gesundheitsbezogene Lebensqualität gewinnt bei der klinischen und ökonomischen Bewertung rehabilitativer Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. In dieser Studie wurden die Anwendbarkeit und die psychometrischen Eigenschaften des EuroQol (EQ-5D) bei 149 Patienten in der stationären Rehabilitation mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats, die das Instrument bei Aufnahme und Entlassung ausfüllten, getestet. Bei einer Subgruppe (n=50) wurde der EuroQol im Vergleich zum Funktionalen Selbständigkeitsindex (FIM) und dem Qualitätssicherungsbogen der LVA Württemberg untersucht; bei einer anderen Teilgruppe (n=110) wurde seine Reliabilität anhand der Bewertung vorgegebener Gesundheitszustände überprüft. Methoden: Zur Untersuchung der Diskriminationsfähigkeit und Konstruktvalidität wurden Boden- und Decken-Effekte analysiert und Hypothesen aus der Literatur getestet. Zur Überprüfung der Kriterienvalidität und Reagibilität wurde der EuroQol mit den anderen Instrumenten hinsichtlich Korrelation bzw. Änderung von Items verglichen. Die Test-Retest-Reliabilität wurde anhand von Intraklassen-Korrelationskoeffizienten untersucht. In einem Machbarkeitstest wurde das Verständnis von Fremdbewertungen analysiert. Da bei der ursprünglichen Version des EuroQol-Fragebogens diesbezüglich Probleme auftraten, wurde die Darstellung der vorgegebenen Gesundheitszustände überarbeitet. Ergebnisse: Boden- und Decken-Effekte treten nicht bzw. kaum auf; es gibt eine etwas stärkere Tendenz zur mittleren Antwortkategorie. Die meisten Hypothesen aus der Literatur werden gestützt und die Kriterienvalidität für zentrale Items insbesondere für die Befragung bei Entlassung bestätigt. Die Reagibilität des EuroQol ist jedoch geringer als die der beiden parallel eingesetzten Instrumente. Hinsichtlich der Machbarkeit von Fremdbewertungen und der Reliabilität verspricht die überarbeitete Version des Instruments eine wesentlich verbesserte Datenqualität. Schlußfolgerung: Für die betrachtete Indikation zeigt der EuroQol insgesamt akzeptable psychometrische Eigenschaften und eine gute Machbarkeit. Dies spricht dafür, ihn hier als Lebensqualität-Meßinstrument einzusetzen. Er kann die bestehenden krankheitsspeziftschen bzw. sensibleren generischen Instrumente ergänzen und als Indexinstrument essentielle zusätzliche Informationen für ökonomische Evaluationsstudien liefern. Purpose and study population: Health related quality of life (HRQL) is increasingly important for clinical and economic evaluation in rehabilitation care. This study investigates psychometric characteristics of the EuroQol (EQ-5D) questionnaire in patients with diseases of the musculoskeletal system. Study patients came from a German rehabilitation clinic and completed the EuroQol at admission and at discharge (n=149). A subgroup of 50 patients completed the quality assurance instrument of the pension fund of Württemberg and the Functional Independence Measure (FIM) together with the EuroQol. Another subgroup of 110 patients valued given health states for the examination of reliability. Methods: Floor and ceiling effects were used as indicators for discriminatory power. Construct validity was analysed by testing established hypotheses from the literature. Correlation with comparable items from the FIM and the instrument of the pension fund of Württemberg was calculated for criterion validity. For responsiveness, the change of items between admission and discharge was analysed for the three instruments. Intraclass correlation coefficients were used for test-retest reliability. Understanding problems in the valuation of given health states were examined in a feasibility test. Because of problems encountered with the original version of the EuroQol, the presentation of given health states was revised. Results: Neither floor effects nor significant ceiling effects could be observed, but there is a moderate medium level bias. Most of the hypotheses from the literature could be sustained. 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In dieser Studie wurden die Anwendbarkeit und die psychometrischen Eigenschaften des EuroQol (EQ-5D) bei 149 Patienten in der stationären Rehabilitation mit Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats, die das Instrument bei Aufnahme und Entlassung ausfüllten, getestet. Bei einer Subgruppe (n=50) wurde der EuroQol im Vergleich zum Funktionalen Selbständigkeitsindex (FIM) und dem Qualitätssicherungsbogen der LVA Württemberg untersucht; bei einer anderen Teilgruppe (n=110) wurde seine Reliabilität anhand der Bewertung vorgegebener Gesundheitszustände überprüft. Methoden: Zur Untersuchung der Diskriminationsfähigkeit und Konstruktvalidität wurden Boden- und Decken-Effekte analysiert und Hypothesen aus der Literatur getestet. Zur Überprüfung der Kriterienvalidität und Reagibilität wurde der EuroQol mit den anderen Instrumenten hinsichtlich Korrelation bzw. Änderung von Items verglichen. Die Test-Retest-Reliabilität wurde anhand von Intraklassen-Korrelationskoeffizienten untersucht. In einem Machbarkeitstest wurde das Verständnis von Fremdbewertungen analysiert. Da bei der ursprünglichen Version des EuroQol-Fragebogens diesbezüglich Probleme auftraten, wurde die Darstellung der vorgegebenen Gesundheitszustände überarbeitet. Ergebnisse: Boden- und Decken-Effekte treten nicht bzw. kaum auf; es gibt eine etwas stärkere Tendenz zur mittleren Antwortkategorie. Die meisten Hypothesen aus der Literatur werden gestützt und die Kriterienvalidität für zentrale Items insbesondere für die Befragung bei Entlassung bestätigt. Die Reagibilität des EuroQol ist jedoch geringer als die der beiden parallel eingesetzten Instrumente. Hinsichtlich der Machbarkeit von Fremdbewertungen und der Reliabilität verspricht die überarbeitete Version des Instruments eine wesentlich verbesserte Datenqualität. Schlußfolgerung: Für die betrachtete Indikation zeigt der EuroQol insgesamt akzeptable psychometrische Eigenschaften und eine gute Machbarkeit. Dies spricht dafür, ihn hier als Lebensqualität-Meßinstrument einzusetzen. Er kann die bestehenden krankheitsspeziftschen bzw. sensibleren generischen Instrumente ergänzen und als Indexinstrument essentielle zusätzliche Informationen für ökonomische Evaluationsstudien liefern. Purpose and study population: Health related quality of life (HRQL) is increasingly important for clinical and economic evaluation in rehabilitation care. This study investigates psychometric characteristics of the EuroQol (EQ-5D) questionnaire in patients with diseases of the musculoskeletal system. Study patients came from a German rehabilitation clinic and completed the EuroQol at admission and at discharge (n=149). A subgroup of 50 patients completed the quality assurance instrument of the pension fund of Württemberg and the Functional Independence Measure (FIM) together with the EuroQol. Another subgroup of 110 patients valued given health states for the examination of reliability. Methods: Floor and ceiling effects were used as indicators for discriminatory power. Construct validity was analysed by testing established hypotheses from the literature. Correlation with comparable items from the FIM and the instrument of the pension fund of Württemberg was calculated for criterion validity. For responsiveness, the change of items between admission and discharge was analysed for the three instruments. Intraclass correlation coefficients were used for test-retest reliability. Understanding problems in the valuation of given health states were examined in a feasibility test. Because of problems encountered with the original version of the EuroQol, the presentation of given health states was revised. Results: Neither floor effects nor significant ceiling effects could be observed, but there is a moderate medium level bias. Most of the hypotheses from the literature could be sustained. Criterion validity could be shown for central dimensions of HRQL, especially at discharge. The EuroQol is less responsive than the two other instruments however. With respect to feasibility and reliability, the preliminary results of the revised EuroQol version are very promising. Conclusion: In rehabilitation patients of the indication in question, the EuroQol seems to be a feasible instrument with acceptable psychometric properties and seems suitable for health state evaluation. It can add on to the existing disease specific or more sensitive generic instruments and may yield important information for economic evaluation studies.[PUBLICATION ABSTRACT]</abstract><cop>Heidelberg</cop><pub>Springer Nature B.V</pub><doi>10.1007/BF02956131</doi><tpages>23</tpages></addata></record> |
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