Die Entwicklung raumerfüllender Palladium-NHC-Komplexe für anspruchsvollste Kreuzkupplungsreaktionen

Palladiumkatalysierte Kreuzkupplungen versetzten Organiker in die Lage, C‐C‐Bindungen gezielt und unter milden Reaktionsbedingungen zu einzuführen. Während Phosphanliganden in diesen Umsetzungen am intensivsten erforscht wurden, sind seit kurzem auf der Suche nach leistungsfähigeren Katalysatoren fü...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Angewandte Chemie 2012-04, Vol.124 (14), p.3370-3388
Hauptverfasser: Valente, Cory, Çalimsiz, Selçuk, Hoi, Ka Hou, Mallik, Debasis, Sayah, Mahmoud, Organ, Michael G.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Palladiumkatalysierte Kreuzkupplungen versetzten Organiker in die Lage, C‐C‐Bindungen gezielt und unter milden Reaktionsbedingungen zu einzuführen. Während Phosphanliganden in diesen Umsetzungen am intensivsten erforscht wurden, sind seit kurzem auf der Suche nach leistungsfähigeren Katalysatoren für Kreuzkupplungen auch N‐heterocyclische Carbenliganden (NHC), die eine starke Bindung zum Palladiumzentrum bilden, beachtet worden. PEPPSI‐Pd‐Präkatalysatoren (“Pyridin‐verstärkte Präkatalysatorherstellung, ‐stabilisierung und ‐initiierung”) mit sperrigen NHC‐Liganden haben sich mittlerweile als Alternative neben Palladium‐Phosphan‐Komplexen etabliert. Über ihre Leistungsfähigkeit in Suzuki‐Miyaura‐, Negishi‐ und Stille‐Migita‐Kreuzkupplungen sowie in Aminierungen und Sulfinierungen berichtet dieser Aufsatz.
ISSN:0044-8249
1521-3757
DOI:10.1002/ange.201106131