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Historiolinguistik Daniel Nettle, Using Social Impact Theory to simulate language change. Der Verf. schlägt ein quantitatives Modell des sprachlichen Wandels vor, das auf der sozialpsychologischen ,Social Impact Theory4 (nach Latané 1981) aufbaut und im weite- ren Rahmen von Theorien der kulturellen...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für germanistische Linguistik 1999, Vol.27 (3), p.378-380 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Historiolinguistik Daniel Nettle, Using Social Impact Theory to simulate language change. Der Verf. schlägt ein quantitatives Modell des sprachlichen Wandels vor, das auf der sozialpsychologischen ,Social Impact Theory4 (nach Latané 1981) aufbaut und im weite- ren Rahmen von Theorien der kulturellen Evolution (Cavalli-Sforza/Feldman, Boyd/ Richardson) lokalisiert ist. Mit Hilfe der ,Social Impact Theory4, die es ge- stattet, die Genese von individuellen Einstellungen, Attribuierungen und Verhaltensdis- positionen in Abhängigkeit von der sozialen Umgebung differenziert zu erfassen, erstellt der Verf. ein Modell zur computationellen Simulation von Sprachwandelprozessen auf der Grundlage des Erstspracherwerbs, das explizit das sog. ,Schwellenproblem* des Sprachwandels berücksichtigt. ... _ ,. rr " Klaus-Peter Konerding, Heidelberg LGL: 5. Es wird deutlich, daß das Frühneuhochdeutsche in Preßburg keine Kolonialmundart war, sondern eine eng mit dem Mittelbairischen und dem Wiener Kulturraum verbundene deutsche Sprachform. |
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ISSN: | 0301-3294 1613-0626 |
DOI: | 10.1515/zfgl.1999.27.3.378 |