Zum Problem des Dokumentarischen in der österreichischen Literatur der 1970er und 1980er Jahre
Dokumentarische Literatur stellt den Anspruch, authentisch auf eine außerästhetische Wirklichkeit zu verweisen, wenn nicht gar direkt auf diese einzuwirken und mithin den Autonomiestatus des Kunstwerkes aufzuheben. Der Widerspruch zwischen dokumentarischer Intention und Fiktionalisierung ist das zen...
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Veröffentlicht in: | Modern Austrian literature 1991-01, Vol.24 (3/4), p.225-240 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dokumentarische Literatur stellt den Anspruch, authentisch auf eine außerästhetische Wirklichkeit zu verweisen, wenn nicht gar direkt auf diese einzuwirken und mithin den Autonomiestatus des Kunstwerkes aufzuheben. Der Widerspruch zwischen dokumentarischer Intention und Fiktionalisierung ist das zentrale, von verschiedenen Autor/inn/en (Scharang, Rühm, Kerschbaumer, Hackl) in je unterschiedlicher Weise akzentuierte Problem dieser Literatur. |
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ISSN: | 0026-7503 2474-3240 |