Societas christiana in civitate. Städtekritik und Städtelob im 12. und 13. Jahrhundert
Die Expansion des europäischen Städtewesens vom 11. bis zum 13. Jahrhundert zog die Frage nach sich, wie die Existenz der Städte und das Leben in ihnen moralisch zu bewerten seien. Zahlreiche geistliche Autoren formulierten ablehnende Urteile. Jedoch meldeten sich auch positive Stimmen zu Wort. Häuf...
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Veröffentlicht in: | Historische Zeitschrift 1993, Vol.257 (2), p.297-354 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Expansion des europäischen Städtewesens vom 11. bis zum 13. Jahrhundert zog die Frage nach sich, wie die Existenz der Städte und das Leben in ihnen moralisch zu bewerten seien. Zahlreiche geistliche Autoren formulierten ablehnende Urteile. Jedoch meldeten sich auch positive Stimmen zu Wort. Häufig blieben diese aber einer allegorischen Sichtweise verhaftet, die urbane Lebensformen verkannte. Im 13. Jahrhundert basierten die Wertungen zunehmend auf einer realistischen Wahrnehmung und stellten die Möglichkeiten christlicher Lebensführung in den Städten heraus. |
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ISSN: | 0018-2613 |
DOI: | 10.1524/hzhz.1993.257.jg.297 |