Plädoyer für die metrische Formung von Richard Wagners «Ring
Summary Wagners oft belächelte und von der Theorie her durchaus problematische Stabreimverse erweisen sich in der Praxis als die einmalig gelungene überwindung des Dilemmas zwischen einer metrischen Form und deren nachträglicher, entmetrisierender Vertonung, außerdem als wichtigen Teil einer angestr...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Orbis litterarum 1986-12, Vol.41 (4), p.295-311 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Summary
Wagners oft belächelte und von der Theorie her durchaus problematische Stabreimverse erweisen sich in der Praxis als die einmalig gelungene überwindung des Dilemmas zwischen einer metrischen Form und deren nachträglicher, entmetrisierender Vertonung, außerdem als wichtigen Teil einer angestrebten Sprachmagie, die in Wortspielen gipfelt wie dem, daß man den Ring eben erringen müsse oder daß der Vertrag der Götter mit den Riesen dazu führt, daß diese Freia ver‐tragen. |
---|---|
ISSN: | 0105-7510 1600-0730 |
DOI: | 10.1111/j.1600-0730.1986.tb00553.x |