Der Meisterdiskurs: Symbolische Herrschaft in Lewis Carrolls Through the looking-glass
Carrolls literarische Nonsensstrategien in seinem zweiten Alice-Buch koennen im Zusammenhang eines die viktorianische Kultur durchdringenden, aristokratischen Diskurses gesehen werden. In Through the Looking-Glass erfuellt dieser Diskurs die strukturellen und symbolischen Bedeutungen des Schachspiel...
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Veröffentlicht in: | Arbeiten aus Anglistik und Amerikanistik 1993, Vol.18 (1), p.91-125 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Carrolls literarische Nonsensstrategien in seinem zweiten Alice-Buch koennen im Zusammenhang eines die viktorianische Kultur durchdringenden, aristokratischen Diskurses gesehen werden. In Through the Looking-Glass erfuellt dieser Diskurs die strukturellen und symbolischen Bedeutungen des Schachspiels, das gleichzeitig als Rahmen und thematischer Brennpunkt von Carrolls Erzaehlung dient. Er findet sich auch in den Sprachspielen, die Carroll zum Vorreiter der literarischen Moderne machen, obwohl er das radikale Potential seines "Nonsense" dadurch begrenzt, dass er eben mit der symbolischen Ordnung, die er zu unterwandern sich anschickt, Kompromisse schliesst. |
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ISSN: | 0171-5410 |