Untersuchung der Tumorsuppressoren p16^sup INK4a^ und p14^sup ARF^ in Mundschleimhautleukoplakien
Die Inaktivierung von p16 und p14^sup ARF^ wird als bedeutender Schritt der Tumorgenese des Oropharynxkarzinoms angesehen. Allelverluste in der Region dieser Gene werden in Mundschleimhautkarzinomen und deren Vorläuferläsionen angetroffen. Die vorliegende Studie sollte prüfen, in welchem Umfang Alle...
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Veröffentlicht in: | Oral and maxillofacial surgery 2007-12, Vol.11 (6), p.317 |
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Hauptverfasser: | , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Inaktivierung von p16 und p14^sup ARF^ wird als bedeutender Schritt der Tumorgenese des Oropharynxkarzinoms angesehen. Allelverluste in der Region dieser Gene werden in Mundschleimhautkarzinomen und deren Vorläuferläsionen angetroffen. Die vorliegende Studie sollte prüfen, in welchem Umfang Allelverluste bereits in Mundschleimhautleukoplakien auftreten und ob es anhand dieser Veränderungen möglich ist, Leukoplakien mit und ohne maligne Entartung zu unterscheiden. Darüber hinaus sollten geklärt werden, ob betroffene Leukoplakien Sequenzveränderungen der Gene p16 und p14^sup ARF^ tragen, die eine Beeinträchtigung der Genfunktion bewirken können. Die Ergebnisse zeigten, dass "LOH" (loss of heterozygosity) in Region der Gene p16 und p14^sup ARF^ sowohl in Leukoplakien mit maligner Entartung als auch in klinisch entartungsfreien Leukoplakien auftreten, wobei sich die Allelverlusthäufigkeiten nicht signifikant unterscheiden. Insgesamt wurden in Leukoplakien seltener Allelverluste angetroffen als in den resultierenden Mundschleimhautkarzinomen (p |
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ISSN: | 1865-1550 1865-1569 |
DOI: | 10.1007/s10006-007-0086-0 |