Okulare und repräsentative Demokratie
Mit seinem WerkThe Eyes of The Peoplewirbt Jeffrey Green für nicht weniger als einen Paradigmenwechsel von einem kommunikativen (vocal) zu einem visuellen (ocular) Begriff und Verständnis der Demokratie.¹ Er kritisiert die falsche Festlegung insbesondere zeitgenössischer Demokratietheorien, die um d...
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Hauptverfasser: | , |
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Format: | Buchkapitel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Mit seinem WerkThe Eyes of The Peoplewirbt Jeffrey Green für nicht weniger als einen Paradigmenwechsel von einem kommunikativen (vocal) zu einem visuellen (ocular) Begriff und Verständnis der Demokratie.¹ Er kritisiert die falsche Festlegung insbesondere zeitgenössischer Demokratietheorien, die um die Werte Deliberation, Partizipation und Transparenz organisiert sind.² Hierbei hebt er vermehrt hervor, dass all diese Theorien von einem vokalen, d.h. kommunikativen und an die Stimme gebundenen Modell der Demokratie ausgingen, obschon die Stimme des Volkes, heute wie eh und je, in der politischen Entscheidungsfindung weitgehend außen vor sei. Sowohl deliberative, partizipatorische wie auf Transparenz aufbauende Theorien der Demokratie kommen |
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DOI: | 10.14361/9783839440049-003 |