Innovationsförderung durch die EU-Strukturpolitik nach 2007: neue Ansätze, alte Probleme?

Der Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten, Voraussetzungen und geplanten Maßnahmen einer verstärkten Innovationsförderung als einem Instrument der EU-Strukturpolitik. Aufgrund ihrer Abhängigkeit von einer bestimmten Agglomerationsdichte und Interaktionen zwischen Wissensträgern erscheinen regio...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Raumforschung und Raumordnung 2007-07, Vol.65 (4), p.315-326
1. Verfasser: Wink, Rüdiger
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten, Voraussetzungen und geplanten Maßnahmen einer verstärkten Innovationsförderung als einem Instrument der EU-Strukturpolitik. Aufgrund ihrer Abhängigkeit von einer bestimmten Agglomerationsdichte und Interaktionen zwischen Wissensträgern erscheinen regionale Innovationssysteme und Cluster zwar als ein vielversprechendes Instrument zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Wissensträger einer Region, allerdings kommen nur wenige Regionen für eine solche erfolgreiche Strategie in Frage, was das Risiko einer Ausweitung der Disparitäten zwischen wirtschaftlich mehr und weniger erfolgreichen Regionen nach sich zieht. Die Vorhaben der Europäischen Kommission für die nächste Programmperiode werden daher einer kritischen Betrachtung unterzogen. Als Fazit wird begründet, warum Innovationsförderung vermutlich keinen größeren und zentralen Beitrag zur EU-Regionalpolitik leisten kann.
ISSN:0034-0111
1869-4179
DOI:10.1007/BF03183019