Voraussetzungen für das Gelingen einer Installation von Daten-Management-Systemen

Zusammenfassung Aufgrund steigender Anforderungen an die ärztliche Dokumentation, vor allem durch die mit dem GSG V verbundene Verpflichtung zum Qualitätsmanagement und der Einführung eines flächendeckenden pauschalisierten Entgeltsystems (DRGs), erwägen zunehmend Abteilungen für Anästhesie und Inte...

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Veröffentlicht in:Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie : AINS, 2002-08, Vol.37 (8), p.477-479
Hauptverfasser: Benson, M., Junger, A., Quinzio, L., Hempelmann, G.
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zusammenfassung Aufgrund steigender Anforderungen an die ärztliche Dokumentation, vor allem durch die mit dem GSG V verbundene Verpflichtung zum Qualitätsmanagement und der Einführung eines flächendeckenden pauschalisierten Entgeltsystems (DRGs), erwägen zunehmend Abteilungen für Anästhesie und Intensivmedizin, computergestützte Patienten-Daten-Management-Systeme (PDMS) einzuführen. Um eine Installation erfolgreiche abzuschließen, empfiehlt es sich, diese professionell als Projekt zu planen. Folgende Aspekte sollte dabei berücksichtigt werden: Zusammensetzung der Projektgruppe, Definition von Zielen, Finanzierung, Netzwerk, Raumgestaltung, Hardware, Software, Konfiguration, Schulung und Support. Projekt- und Finanzierungspläne müssen vor Beginn erstellt und der Verlauf des Projektes immer wieder kontrolliert werden. Bei der Auswahl der Software ist auf folgende Merkmale zu achten: Verwendung von Standards, Konfigurierbarkeit, Kommunikationsfähigkeit und Modularität. Unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass meist ungenau definierte Ziele, ungenügende Projektplanung und existierende starre Strukturen für das Scheitern von PDMS-Installationen verantwortlich sind, die Auswahl der Software spielt hingegen eine eher untergeordnete Rolle.
ISSN:0939-2661
1439-1074
DOI:10.1055/s-2002-33165