Vögel singen in stillen Städten: Lockdown als ökologische Utopie im Anthropozän
Der Artikel untersucht die Corona-Einschränkungen des ersten Lockdowns hervorgerufenen Veränderungen in der akustischen Umwelt. Dazu nutzt er die plötzlich in Medien, in persönlichen Gesprächen und Erlebnissen auftauchenden Beobachtungen einer veränderten stille(re)n «Natur», die reich war mit aktiv...
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Format: | Buch |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Der Artikel untersucht die Corona-Einschränkungen des ersten Lockdowns hervorgerufenen Veränderungen in der akustischen Umwelt. Dazu nutzt er die plötzlich in Medien, in persönlichen Gesprächen und Erlebnissen auftauchenden Beobachtungen einer veränderten stille(re)n «Natur», die reich war mit aktiven Stimmen der Vögel im aufkeimenden Frühling. Der Artikel diskutiert den Lockdown als Beispiel (ungewollter) menschlicher Zurückhaltung, einer plötzlichen Neuordnung von (Klang-)Räumen und damit von Beziehungsstrukturen von Mensch und lebendiger (Klang-)Umwelt. Dabei zeigt sich die erfahrene «Stille» auch als ökologische Utopie. |
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DOI: | 10.5281/zenodo.5883082 |