Servitization. Neue Anforderungen an Mitarbeitende
Produzierende Unternehmen sind seit längerem mit zwei disruptiven Veränderungen konfrontiert. Zum einen erwarten Kund*innen von Anbietern zunehmend, dass sie Produkte mit hoher Servicequalität kombinieren und zum anderen ihnen helfen, Kosten zu sparen. Um solchen heterogenen Anforderungen gerecht zu...
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Format: | Artikel |
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Zusammenfassung: | Produzierende Unternehmen sind seit längerem mit zwei disruptiven
Veränderungen konfrontiert. Zum einen erwarten
Kund*innen von Anbietern zunehmend, dass sie Produkte mit
hoher Servicequalität kombinieren und zum anderen ihnen
helfen,
Kosten zu sparen. Um solchen heterogenen Anforderungen gerecht
zu werden, richten Unternehmen ihre Strategie neu aus. Sie bewegen
sich weg von der Lieferung von Basisprodukten und
-dienstleistungen
hin zur Bereitstellung integrierter Lösungen
mit Mehrwert. Dieser Übergang wird als «Servitization» bezeichnet. Konkret ist Servitization der
strategische Wandel, bei dem Unternehmen des verarbeitenden
Gewerbes zunehmend Wettbewerbsvorteile erzielen, indem sie
innovative Kombinationen von Industriegütern und Dienstleistungen
anbieten. Zusätzlich wird die analoge Welt mehr und mehr digital.
Die zunehmende Verfügbarkeit von Daten, die Konnektivität
von Produkten und das Aufkommen fortschrittlicher Analysen
lassen die traditionellen Grenzen zwischen Akteuren, Branchen
und sogar Märkten verschwimmen.
Die Servitization,
welche parallel mit der anhaltenden Digitalisierung
von Statten geht, resultiert folglich in einer höheren Produktkomplexität und neuen Anforderungen an die Mitarbeitenden der Zukunft. |
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DOI: | 10.5281/zenodo.12683826 |