Stellenwert der Laparoskopie in der gynäkologischen Onkologie
Die Laparoskopie stellt mittlerweile einen etablierten Zugangsweg in der gynäkologischen Chirurgie dar. Es dauerte Jahre, bis es dazu kam, galt es doch vielfältige Widerstände zu überwinden. Letztlich waren es die niedrigen intra- und postoperativen Komplikationsraten gepaart mit der raschen Rekonva...
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Veröffentlicht in: | Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau 2009-06, Vol.49 (3), p.126-132 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Laparoskopie stellt mittlerweile einen etablierten Zugangsweg in der gynäkologischen Chirurgie dar. Es dauerte Jahre, bis es dazu kam, galt es doch vielfältige Widerstände zu überwinden. Letztlich waren es die niedrigen intra- und postoperativen Komplikationsraten gepaart mit der raschen Rekonvaleszenz der Patientinnen und deren Wunsch nach einer raschen Entlassung, die zur unaufhaltbaren Verbreitung der Methodik führten. Mit zunehmender Anwendung des Verfahrens und Expertise der Operateure infiltrierte sie das Feld der gynäkologischen Onkologie und traf auf vergleichbare Vorbehalte. Erneut halfen die gleichen überzeugenden Vorteile, die Widerstände zu überwinden. So haben laparoskopische Operationsverfahren einen sicheren Platz in der Behandlung des Korpus- und des Zervixkarzinoms, da ihre operative Sicherheit bewiesen wurde. Ziel zukünftiger Untersuchungen sollte der Nachweis der Nichtunterlegenheit im Vergleich zu offenen Techniken sein, weil die Vorteile laparoskopischer Verfahren hinreichend belegt sind. Ungeachtet des geforderten Nachweises schreitet die Technik mit roboterassistierten Verfahren rasant weiter, während Operateure exenterative Techniken entwickeln. |
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ISSN: | 1018-8843 1423-0011 |
DOI: | 10.1159/000213061 |