Kognitiv-behaviorale Paartherapie nach Affäre: Zwei Fallbeschreibungen
Laut epidemiologischen Studien sind außereheliche Affären häufige Ereignisse in Partnerschaften. Die Entdeckung einer Affäre beeinträchtigt die Beziehung oft massiv. Meist leiden beide Partner unter erheblichen individuellen Beschwerden wie Schuldgefühlen und Depressivität. Daher ist Untreue ein häu...
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Veröffentlicht in: | Verhaltenstherapie 2007-12, Vol.17 (4), p.271-277 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Laut epidemiologischen Studien sind außereheliche
Affären häufige Ereignisse in Partnerschaften. Die Entdeckung
einer Affäre beeinträchtigt die Beziehung oft
massiv. Meist leiden beide Partner unter erheblichen individuellen
Beschwerden wie Schuldgefühlen und Depressivität.
Daher ist Untreue ein häufig vorgebrachtes
Problem in der Paartherapie. Trotz der Bedeutung für
Paare und Therapeuten gibt es nur wenige empirische
Daten über die Überprüfung von Behandlungsansätzen.
Anhand von zwei Kasuistiken wird die Vorgehensweise
der kognitiv-behavioralen Paartherapie nach Gordon et
al. beschrieben [Gordon, Baucom und Snyder: An integrative
intervention for pomoting recovery from extramarital
affairs. J Mar Fam Ther 2004;31:9-13]. Voraussetzungen
und Grenzen dieses Ansatzes werden diskutiert. |
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ISSN: | 1016-6262 1423-0402 |
DOI: | 10.1159/000110540 |