Anthropologische Analyse der menschlichen Skelette aus Gobelsburg, Niederösterreich

Aus dem völkerwanderungszeitlichen Fundareal von Gobelsburg wurden menschliche Skelettreste von insgesamt sieben Individuen geborgen, welche aufgrund ihres morphologischen Merkmalsspektrums drei erwachsenen Männern, einer Frau und drei Kindern zugeordnet werden können. Neben der Dokumentation der in...

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Veröffentlicht in:Archaeologia austriaca 2013-01, Vol.97/98, p.141-153
Hauptverfasser: Novotny, Friederike, Spannagl-Steiner, Michaela, Teschler-Nicola, Maria
Format: Artikel
Sprache:ger
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creator Novotny, Friederike
Spannagl-Steiner, Michaela
Teschler-Nicola, Maria
description Aus dem völkerwanderungszeitlichen Fundareal von Gobelsburg wurden menschliche Skelettreste von insgesamt sieben Individuen geborgen, welche aufgrund ihres morphologischen Merkmalsspektrums drei erwachsenen Männern, einer Frau und drei Kindern zugeordnet werden können. Neben der Dokumentation der individuellen Parameter und der Erfassung ausgewählter metrischer und epigenetischer, kleinräumiger anatomischer Merkmale, lag der Schwerpunkt der anthropologischen Analyse auf der Erfassung der krankhaften und degenerativen Veränderungen sowie etwaiger Verletzungsspuren. Aus dem Zustandsbild der Zähne und des Zahnhalteapparates, insbesondere der massiven Zahnsteinbehaftung und der Reduktion des Alveolarkamms kann auf eine eher proteinlastige, vitaminarme Ernährung geschlossen werden. Veränderungen an den Langknochen im Sinne von periostalen Knochenneubildungen (Periostitis) und porotischen Strukturen im Bereich des Schädeldaches (porotische Hyperostose) gelten als Mangelsymptome und implizieren ebenfalls Vitaminund Eisenmangel. Diese Veränderungen treten bei den Männern aus Grab 1 und Grab 4 am deutlichsten in Erscheinung. Zudem weisen diese beiden Männer eine sogenannte Reiterfacette (Gelenkflächenerweiterung am Oberschenkelkopf) auf, welche als Folge einer regelmäßigen Belastung und Beugung im Hüftgelenk gelten kann. Als Symptome bzw. Manifestationen erhöhter körperlicher Beanspruchung können auch die degenerativen Wirbelsäulenveränderungen sowie die massiven Knochenumbildungen im Bereich der Muskelansatz-und Muskelursprungsflächen (Enthesopathien) an den postcranialen Skelettelementen gedeutet werden. Die Art und Häufigkeit spezifischer (seltener), genetisch verankerter Zahn-und anderer Merkmale, lässt eine verwandtschaftliche Beziehung der männlichen Individuen und des aus Grab 3 geborgenen 4-6 jährigen Kindes als wahrscheinlich erscheinen. Anthropological examination of the burials recovered at Gobelsburg, Lower Austria, revealed a total of seven individuals: three males, one female and three subadults. Palaeopathological investigations have shown features of periodontal disease and deficiencies of vitamin-C and iron; the latter is indicated by new bone formations (periostitis) on the long bones as well as porotic changes on the cranial vault (porotic hyperostosis). Occupation-induced musculo-skeletal stress markers (enthesopathies) are indicative of heavy physical work; the formation of a "rider's bone" at the proximal femur points to a particular continuou
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Neben der Dokumentation der individuellen Parameter und der Erfassung ausgewählter metrischer und epigenetischer, kleinräumiger anatomischer Merkmale, lag der Schwerpunkt der anthropologischen Analyse auf der Erfassung der krankhaften und degenerativen Veränderungen sowie etwaiger Verletzungsspuren. Aus dem Zustandsbild der Zähne und des Zahnhalteapparates, insbesondere der massiven Zahnsteinbehaftung und der Reduktion des Alveolarkamms kann auf eine eher proteinlastige, vitaminarme Ernährung geschlossen werden. Veränderungen an den Langknochen im Sinne von periostalen Knochenneubildungen (Periostitis) und porotischen Strukturen im Bereich des Schädeldaches (porotische Hyperostose) gelten als Mangelsymptome und implizieren ebenfalls Vitaminund Eisenmangel. Diese Veränderungen treten bei den Männern aus Grab 1 und Grab 4 am deutlichsten in Erscheinung. Zudem weisen diese beiden Männer eine sogenannte Reiterfacette (Gelenkflächenerweiterung am Oberschenkelkopf) auf, welche als Folge einer regelmäßigen Belastung und Beugung im Hüftgelenk gelten kann. Als Symptome bzw. Manifestationen erhöhter körperlicher Beanspruchung können auch die degenerativen Wirbelsäulenveränderungen sowie die massiven Knochenumbildungen im Bereich der Muskelansatz-und Muskelursprungsflächen (Enthesopathien) an den postcranialen Skelettelementen gedeutet werden. Die Art und Häufigkeit spezifischer (seltener), genetisch verankerter Zahn-und anderer Merkmale, lässt eine verwandtschaftliche Beziehung der männlichen Individuen und des aus Grab 3 geborgenen 4-6 jährigen Kindes als wahrscheinlich erscheinen. Anthropological examination of the burials recovered at Gobelsburg, Lower Austria, revealed a total of seven individuals: three males, one female and three subadults. Palaeopathological investigations have shown features of periodontal disease and deficiencies of vitamin-C and iron; the latter is indicated by new bone formations (periostitis) on the long bones as well as porotic changes on the cranial vault (porotic hyperostosis). Occupation-induced musculo-skeletal stress markers (enthesopathies) are indicative of heavy physical work; the formation of a "rider's bone" at the proximal femur points to a particular continuous activity (horseback riding). Moreover, a single traumatic incident, a supination fracture suffered by the male recovered from grave 4, implies a further particular life-historical event. Based on rarely observed (genetically fixed) features of the upper incisors and other epigenetic skeletal traits, a familial relationship between the males and the subadult individual (grave 3) can be suspected.</description><identifier>ISSN: 0003-8008</identifier><identifier>EISSN: 1816-2959</identifier><language>ger</language><publisher>Österreichische Akademie der Wissenschaften</publisher><subject>Themen-Special: Die völkerwanderungszeitlichen Gräber aus Gobelsburg, Niederösterreich</subject><ispartof>Archaeologia austriaca, 2013-01, Vol.97/98, p.141-153</ispartof><rights>Copyright © 2014 Österreichische Akademie der Wissenschaften</rights><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktopdf>$$Uhttps://www.jstor.org/stable/pdf/43555017$$EPDF$$P50$$Gjstor$$H</linktopdf><linktohtml>$$Uhttps://www.jstor.org/stable/43555017$$EHTML$$P50$$Gjstor$$H</linktohtml><link.rule.ids>314,776,780,799,57992,58225</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Novotny, Friederike</creatorcontrib><creatorcontrib>Spannagl-Steiner, Michaela</creatorcontrib><creatorcontrib>Teschler-Nicola, Maria</creatorcontrib><title>Anthropologische Analyse der menschlichen Skelette aus Gobelsburg, Niederösterreich</title><title>Archaeologia austriaca</title><description>Aus dem völkerwanderungszeitlichen Fundareal von Gobelsburg wurden menschliche Skelettreste von insgesamt sieben Individuen geborgen, welche aufgrund ihres morphologischen Merkmalsspektrums drei erwachsenen Männern, einer Frau und drei Kindern zugeordnet werden können. 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Zudem weisen diese beiden Männer eine sogenannte Reiterfacette (Gelenkflächenerweiterung am Oberschenkelkopf) auf, welche als Folge einer regelmäßigen Belastung und Beugung im Hüftgelenk gelten kann. Als Symptome bzw. Manifestationen erhöhter körperlicher Beanspruchung können auch die degenerativen Wirbelsäulenveränderungen sowie die massiven Knochenumbildungen im Bereich der Muskelansatz-und Muskelursprungsflächen (Enthesopathien) an den postcranialen Skelettelementen gedeutet werden. Die Art und Häufigkeit spezifischer (seltener), genetisch verankerter Zahn-und anderer Merkmale, lässt eine verwandtschaftliche Beziehung der männlichen Individuen und des aus Grab 3 geborgenen 4-6 jährigen Kindes als wahrscheinlich erscheinen. Anthropological examination of the burials recovered at Gobelsburg, Lower Austria, revealed a total of seven individuals: three males, one female and three subadults. Palaeopathological investigations have shown features of periodontal disease and deficiencies of vitamin-C and iron; the latter is indicated by new bone formations (periostitis) on the long bones as well as porotic changes on the cranial vault (porotic hyperostosis). Occupation-induced musculo-skeletal stress markers (enthesopathies) are indicative of heavy physical work; the formation of a "rider's bone" at the proximal femur points to a particular continuous activity (horseback riding). Moreover, a single traumatic incident, a supination fracture suffered by the male recovered from grave 4, implies a further particular life-historical event. 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Neben der Dokumentation der individuellen Parameter und der Erfassung ausgewählter metrischer und epigenetischer, kleinräumiger anatomischer Merkmale, lag der Schwerpunkt der anthropologischen Analyse auf der Erfassung der krankhaften und degenerativen Veränderungen sowie etwaiger Verletzungsspuren. Aus dem Zustandsbild der Zähne und des Zahnhalteapparates, insbesondere der massiven Zahnsteinbehaftung und der Reduktion des Alveolarkamms kann auf eine eher proteinlastige, vitaminarme Ernährung geschlossen werden. Veränderungen an den Langknochen im Sinne von periostalen Knochenneubildungen (Periostitis) und porotischen Strukturen im Bereich des Schädeldaches (porotische Hyperostose) gelten als Mangelsymptome und implizieren ebenfalls Vitaminund Eisenmangel. Diese Veränderungen treten bei den Männern aus Grab 1 und Grab 4 am deutlichsten in Erscheinung. Zudem weisen diese beiden Männer eine sogenannte Reiterfacette (Gelenkflächenerweiterung am Oberschenkelkopf) auf, welche als Folge einer regelmäßigen Belastung und Beugung im Hüftgelenk gelten kann. Als Symptome bzw. Manifestationen erhöhter körperlicher Beanspruchung können auch die degenerativen Wirbelsäulenveränderungen sowie die massiven Knochenumbildungen im Bereich der Muskelansatz-und Muskelursprungsflächen (Enthesopathien) an den postcranialen Skelettelementen gedeutet werden. Die Art und Häufigkeit spezifischer (seltener), genetisch verankerter Zahn-und anderer Merkmale, lässt eine verwandtschaftliche Beziehung der männlichen Individuen und des aus Grab 3 geborgenen 4-6 jährigen Kindes als wahrscheinlich erscheinen. Anthropological examination of the burials recovered at Gobelsburg, Lower Austria, revealed a total of seven individuals: three males, one female and three subadults. Palaeopathological investigations have shown features of periodontal disease and deficiencies of vitamin-C and iron; the latter is indicated by new bone formations (periostitis) on the long bones as well as porotic changes on the cranial vault (porotic hyperostosis). Occupation-induced musculo-skeletal stress markers (enthesopathies) are indicative of heavy physical work; the formation of a "rider's bone" at the proximal femur points to a particular continuous activity (horseback riding). Moreover, a single traumatic incident, a supination fracture suffered by the male recovered from grave 4, implies a further particular life-historical event. Based on rarely observed (genetically fixed) features of the upper incisors and other epigenetic skeletal traits, a familial relationship between the males and the subadult individual (grave 3) can be suspected.</abstract><pub>Österreichische Akademie der Wissenschaften</pub></addata></record>
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ispartof Archaeologia austriaca, 2013-01, Vol.97/98, p.141-153
issn 0003-8008
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