Ist die klassische Diffusionsmodellierung wirklich am Ende?
In Marketing ZFP, Heft 1/93 (vgl. Weiber, 1993, S. 35-46), sieht Weiber das Ende der klassischen Diffusionsmodellierung im Chaosbereich. Im folgenden Beitrag wird gezeigt, daß sich Diffusionsmodelle keineswegs auf dem Weg ins Chaos befinden. Vielmehr werden Diffusionsmodelle — insbesondere die klass...
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Veröffentlicht in: | Marketing (Munich) 1994-01, Vol.16 (1), p.5-11 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In Marketing ZFP, Heft 1/93 (vgl. Weiber, 1993, S. 35-46), sieht Weiber das Ende der klassischen Diffusionsmodellierung im Chaosbereich. Im folgenden Beitrag wird gezeigt, daß sich Diffusionsmodelle keineswegs auf dem Weg ins Chaos befinden. Vielmehr werden Diffusionsmodelle — insbesondere die klassischen Ansätze — oft nur falsch interpretiert bzw. angewandt. Man kritisiert dann den Formelapparat — und damit die Grenzen der Robustheit —, ohne den verhaltenswissenschaftlichen Hintergrund zu beachten. Bei modellgerechter Anwendung können Diffusionsmodelle durchaus die mehr oder minder ausgeprägten Gesetzmäßigkeiten im Ausbreitungsprozeß neuer Produkte erklären. Often, existing diffusion models are misinterpreted or their application is faulty. The limitations of such models are then seen in getting chaotic results. However, criticism generally is limited to the mathematical equations without paying attention to behavioural aspects. This paper prooves the broad applicability of diffusion models to explain the more or less strong regularities of the diffusion processes of new products by using them in a adequate way. |
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ISSN: | 0344-1369 |