Prognosen zum künftigen Personalbedarf und -angebot im Gesundheitswesen
"Einem in den nächsten Jahrzehnten scheinbar ungebremst explodierendem künftigen Bedarf an gesundheitlichen Leistungen steht nur ein deutlich kleineres Angebot an Fachpersonal gegenüber. 'Pflegenotstand' oder 'Wartelisten-Medizin'gehören zu den Endpunkten vieler Personalprog...
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Veröffentlicht in: | Gesundheits- und Sozialpolitik 2010-01, Vol.64 (6), p.57-62 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | "Einem in den nächsten Jahrzehnten scheinbar ungebremst explodierendem künftigen Bedarf an gesundheitlichen Leistungen steht nur ein deutlich kleineres Angebot an Fachpersonal gegenüber. 'Pflegenotstand' oder 'Wartelisten-Medizin'gehören zu den Endpunkten vieler Personalprognosen. Zahlreiche Studien zeigen aber, dass viele quantitative und qualitative Kernaussagen dieser Prognosen häufig auf falschen oder einseitigen Daten beruhen, problementlastende Alternativen unterschlagen und Lösungsmöglichkeiten ignorieren. Dies wird exemplarisch belegt und die dadurch gewonnene 'Luft' als Möglichkeit einer weniger künstlich dramatisierten und aktiveren Diskussion über die Planung des Umfangs und der Art des künftigen Personalstands gesehen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch; Metaanalyse. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
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ISSN: | 1611-5821 0340-8434 |