Archäologiestudium – und was dann?

Wie bei allen Geisteswissenschaften entscheidet sich vermutlich niemand aus rein ökonomischen Gründen dafür, Archäologie zu studieren. Stattdessen ist es die Liebe zum Fach, das Interesse an alten Hinterlassenschaften – bei vielen bereits von Kindesalter an. Während zu Beginn des Studiums die Begeisterung noch anhält, stellt sich jedoch bei vielen Studierenden mit jedem Semester ein stärker werdendes Gefühl der Nüchternheit ein: Immer wieder werden sie von ihrer Umwelt mit der Frage konfrontiert, was sie denn später damit machen wollen. Zusätzlich verrät ihnen der Blick auf den Arbeitsmarkt, dass die Aussichten, eines Tages hauptberuflich als Archäologe zu arbeiten, recht gering sind.