Von Gräben und Gräbern – ein imposantes Bauwerk des Neolithikums
Mit 4,5 km Grabenlänge und einer Ausdehnung von 800 m × 550 m gehört das Erdwerk von Salzmünde zweifellos zu den besonders imposanten Bauwerken im mittelneolithischen Europa. Seit Herbst 2005 wurde eine Fläche von 20 Hektar inner- und außerhalb des Erdwerks untersucht. Eindrucksvolle Funde und Befun...
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Veröffentlicht in: | Archäologie in Deutschland 2007-03 (2), p.6-11 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Magazinearticle |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Mit 4,5 km Grabenlänge und einer Ausdehnung von 800 m × 550 m gehört das Erdwerk von Salzmünde zweifellos zu den besonders imposanten Bauwerken im mittelneolithischen Europa. Seit Herbst 2005 wurde eine Fläche von 20 Hektar inner- und außerhalb des Erdwerks untersucht. Eindrucksvolle Funde und Befunde repräsentieren hier einen Zeitraum von fünf Jahrtausenden, wobei teilweise befremdlich wirkende Grablegen von über 200 Individuen besonders im Blickpunkt stehen. Erneut entzündet sich durch Salzmünde die Diskussion über Deutung und Bedeutung mittelneolithischer Erdwerke. |
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ISSN: | 0176-8522 |