"Baroque Music" in Later Centuries: "Re-creations" of Henry Eccles' Forgery
Was man seit dem Erwachen des Interesses für Alte Musik im Konzertsaal zu hören bekam, war nicht unbedingt Barockmusik, wie die Programme nahelegten, sondern es handelte sich oft um "Nachschöpfungen". Daß Henry Eccles' Sonate in g-Moll aus der Sammlung Sonates à violon seul et la bass...
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Veröffentlicht in: | International journal of musicology 1997-01, Vol.6, p.121-148 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Was man seit dem Erwachen des Interesses für Alte Musik im Konzertsaal zu hören bekam, war nicht unbedingt Barockmusik, wie die Programme nahelegten, sondern es handelte sich oft um "Nachschöpfungen". Daß Henry Eccles' Sonate in g-Moll aus der Sammlung Sonates à violon seul et la basse, op. 1 (1720) ihrerseits bereits ein Plagiat war, wußte der englische Herausgeber Alfred Moffat nicht; ebensowenig konnte er ahnen, daß diese Sonate im Laufe des 20. Jh. vielfach nachgebildet werden würde. Man kennt etwa 40 Umgestaltungen aus unterschiedlichen Ländern für die verschiedensten Instrumente, ja sogar für Chor. Melodie, Harmonik und Struktur sind starken Veränderungen unterworfen. Die Verfasserin prüft zunächst die Plagiate von Eccles und wendet sich dann dem nachleben der g-Moll Sonate op. 1, Nr. 11 zu. |
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ISSN: | 0941-9535 |