Fragebogen zur Arbeitsanalyse (FAA): Ein Hilfsmittel zur systematischen Anforderungsanalyse
Daß Fehlentscheidungen bei Stellenbesetzungen eine teure Sache sind, ist eine wohlbekannte und häufig dargestellte Tatsache. Um sie zu vermeiden, wird oft geraten, die Auswahlinstrumente zu optimieren oder zu vervollständigen (beispielsweise durch den Einsatz von relativ neuen Methoden wie dem Asses...
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Veröffentlicht in: | Personal (München) 1981-01, Vol.33 (1), p.23-26 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Daß Fehlentscheidungen bei Stellenbesetzungen eine teure Sache sind, ist eine wohlbekannte und häufig dargestellte Tatsache. Um sie zu vermeiden, wird oft geraten, die Auswahlinstrumente zu optimieren oder zu vervollständigen (beispielsweise durch den Einsatz von relativ neuen Methoden wie dem Assessment Center). Seltener wird auf die Notwendigkeit und Nützlichkeit von gründlichen Anforderungsanalysen hingewiesen. Dies mag darin begründet sein, daß es nur wenige moderne, zuverlässige und praktikable Verfahren der Anforderungsanalyse gibt. Seit geraumer Zeit kann zur systematischen Anforderungsanalyse im deutschen Sprachraum auf ein brauchbares Verfahren zurückgegriffen werden, den »Fragebogen zur Arbeitsanalyse« (FAA). Dieser Fragebogen geht auf den »Position Analysis Questionnaire« zurück, den amerikanische Industriepsychologen unter der Leitung von Ernest J.Mc-Cormick erarbeiteten. Diplom-Psychologe Dr. Günther R. Vollmer stellt das Verfahren im folgenden Beitrag dar. |
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ISSN: | 0031-5605 |