BGH, 6. 7. 1993 — XI ZR 12/93. Zur Haftung bei der Anlagenberatung — Bond-Anleihen
Das Urteil zu den Bond-Anleihen ist als wesentliche Grundsatzentscheidung einzustufen, da darin erstmalig Haftungsmaßstäbe der Banken bei der normalen Anlageberatung konkretisiert werden. Escher-Weingart (JZ 1994, 104 stimmt dem Urteil im Ergebnis und in der Begründung zu. Eine Anlageempfehlung, die...
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Veröffentlicht in: | Juristenzeitung 1994-01, Vol.49 (2), p.102-106 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Das Urteil zu den Bond-Anleihen ist als wesentliche Grundsatzentscheidung einzustufen, da darin erstmalig Haftungsmaßstäbe der Banken bei der normalen Anlageberatung konkretisiert werden. Escher-Weingart (JZ 1994, 104 stimmt dem Urteil im Ergebnis und in der Begründung zu. Eine Anlageempfehlung, die die Gesamtumstände der Anlagesituation berücksichtigt, und eine eigenständige Prüfung der angebotenen Anlage durch die Bank muß der Durchschnittsanleger von seinem Bankinstitut erwarten können. |
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ISSN: | 0022-6882 1868-7067 |