Erwägungen Zu Numeri 32:1-38

Num 32:1-38 is well known as multilayered, but with a prejudice to Yahwistic elements, though it is difficult to differentiate precisely between older and newer layers. Beginning with the final text, the essay seeks criteria for establishing precisely later additions and a coherent Vorlage, which can be argued to be Yahwistic (eighth century BCE). A topographical analysis of vv. 3, 34-36a, 37-38 seems to lead to genuine recollections from the time before David in vv. 34-36a, 37-38 transformed by the Yahwist in v. 3. The last section discusses the intention of the final text and adds consequences for the view on redactional activity in the composition of Numbers. /// Num 32:1-38 gehört bekanntlich zu den Perikopen des Pentateuch, die für die Wissenschaft nur schwer zu erschließen sind. Mit ihren Nachrichten zu den ostjordanischen Stämmen Ruben und Gad übt sie einerseits einen großen Reiz aus, zumal durch die Ortsliste vv. 34-38 und die singuläre Angabe von einem Land Ja'ser in v. 1 Andererseits ist weder die literarische noch die traditionsgeschichtliche Analyse trotz erheblicher Mühen zu einem Ergebnis vorgedrungen, das breitere Anerkennung gefunden hätte. So mag es einem Versuch wert sein, sich auf der Grundlage der bisher geführten Diskussion erneut mit der Erklärung zu befassen, indem man jetzt von dem Konsens ausgeht, jede literarische Analyse an der Endfassung ansetzen zu müssen.